Bald ist es soweit – mein Abenteuer als Supernurs beginnt! Mein Ziel: Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Schon seit Wochen kreisen meine Gedanken um diese Reise, und jetzt sitze ich tatsächlich mit gepacktem Koffer am Flughafen. Ich bin aufgeregt, neugierig und voller Vorfreude auf alles, was kommt.
Es fühlt sich ein bisschen surreal an. Ich verlasse meinen Alltag, mein gewohntes Arbeitsumfeld und wage den Schritt in ein völlig neues Land mit einer anderen Kultur, Sprache und Lebensweise. Als Pflegekraft möchte ich nicht nur helfen, sondern auch lernen. Ich bin gespannt, wie das Gesundheitssystem in Kenia funktioniert, welchen Herausforderungen die Menschen dort begegnen und was ich ganz konkret vor Ort bewirken kann.
Natürlich habe ich auch Respekt vor dem, was mich erwartet. Aber genau das ist es, was diese Reise so besonders macht: raus aus der Komfortzone, rein ins echte Leben, mit offenem Herzen und offenen Augen. Ich hoffe, dass ich einen kleinen Unterschied machen kann – und dass ich selbst daran wachse.
Jetzt geht’s los – Nairobi, ich komme! Supernurs auf Mission.
Als Supernurs zu arbeiten bedeutet mehr, als nur Pflege zu leisten – es ist eine Herzensangelegenheit, ein interkultureller Austausch und eine Mission mit Verantwortung. Mein Auftrag ist es, mein Wissen, meine Erfahrung und meine Empathie dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden – in diesem Fall: in Kenia, mitten in Nairobi.
Supernurs steht für Engagement, Mitgefühl und Professionalität. Es geht darum, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen, lokale Teams zu entlasten und gleichzeitig voneinander zu lernen. Es ist keine Einbahnstraße – ich gebe, aber ich bekomme auch viel zurück: neue Perspektiven, Wertschätzung und wertvolle Erfahrungen.
Mein konkreter Auftrag ist es, im Gesundheitswesen vor Ort mitzuarbeiten, medizinische Grundversorgung zu unterstützen, Hygienepraktiken zu fördern und dabei immer respektvoll und auf Augenhöhe mit den Menschen zu arbeiten. Es geht nicht darum, zu belehren – sondern zu begleiten, zu stärken und gemeinsam
Zürich
Kenia
Zunächst benötigst du einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist und über mindestens eine freie Seite für das Visum verfügt. Für die Einreise ist zudem ein elektronisches Visum (eVisa) verpflichtend, das du vorab über die offizielle Website der kenianischen Regierung beantragen musst.
Darüber hinaus kann es notwendig sein, einen Nachweis über die Rück- oder Weiterreise vorzulegen, z. B. ein Rückflugticket. Auch ein Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel für den Aufenthalt kann verlangt werden. Es wird empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschließen, die medizinische Versorgung abdeckt.
Seit der Corona-Pandemie können zusätzliche Dokumente wie ein Impfnachweis gegen COVID-19 oder ein negativer PCR-Test nötig sein – informiere dich hierzu rechtzeitig vor der Reise.
Wenn du länger bleiben oder arbeiten möchtest, sind weitere Genehmigungen und Visa erforderlich. Es ist ratsam, sich frühzeitig bei der Botschaft oder dem Konsulat Kenias über aktuelle Anforderungen zu informieren.
Für eine Reise nach Kenia wird empfohlen, sich rechtzeitig über notwendige und empfohlene Impfungen zu informieren. Zu den Standardimpfungen, die laut dem Robert Koch-Institut (RKI) aktuell sein sollten, gehören Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Polio, Masern, Mumps und Röteln (MMR) sowie Hepatitis B.
Zusätzlich werden für Kenia einige Reiseimpfungen empfohlen. Besonders wichtig sind Hepatitis A und bei längeren Aufenthalten oder engem Kontakt zur Bevölkerung auch Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Meningitis.
Wenn du aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet einreist (z. B. über einen Zwischenstopp), ist eine Gelbfieberimpfung Pflicht und muss durch einen internationalen Impfpass nachgewiesen werden. Auch wenn du direkt aus Europa einreist, wird die Gelbfieberimpfung dennoch empfohlen, da das Risiko in bestimmten Regionen Kenias besteht.
Eine Malariaprophylaxe ist zwar keine Impfung, sollte aber ebenfalls Teil der Reisevorbereitungen sein, besonders für Aufenthalte in ländlichen oder feuchten Gebieten.
Lass dich idealerweise 4–6 Wochen vor der Abreise von einem Tropenmediziner oder Reisemediziner beraten, um den passenden Impfschutz individuell abzustimmen.
Für die Einreise nach Kenia gelten bestimmte Vorschriften, die Reisende vorab beachten sollten. Staatsangehörige der meisten Länder, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz, benötigen zur Einreise ein elektronisches Visum (eVisa). Dieses muss vor der Abreise online über das kenianische eVisa-Portal beantragt werden. Eine Visumerteilung bei Ankunft ist nicht möglich. Das eVisa ist in der Regel für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen gültig.
Ein Reisepass ist zwingend erforderlich und muss bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Zudem sollte er über mindestens eine freie Seite für Ein- und Ausreisestempel verfügen.
Bei der Einreise kann die Vorlage eines Rück- oder Weiterflugtickets sowie ein Nachweis ausreichender finanzieller Mittel verlangt werden.
Hinsichtlich gesundheitlicher Vorschriften kann ein Nachweis über eine Gelbfieberimpfung erforderlich sein, insbesondere wenn man aus einem Gelbfiebergebiet einreist. Aktuelle Hinweise zu COVID-19-Regelungen, etwa zu Impfnachweisen oder Testpflichten, sollten vor der Reise überprüft werden, da sie sich kurzfristig ändern können.
Es wird empfohlen, sich vor der Abreise bei der Botschaft Kenias oder auf der offiziellen Regierungswebseite über aktuelle Einreisebestimmungen zu informieren.
Bevor Nairobi als Supernurse durchstarten konnte, stand der Abschluss im Spital Davos an. Die letzten Wochen dort waren intensiv: Sie hat auf der Station Verantwortung übernommen, selbstständig Patient*innen betreut und viel dazugelernt. Der Abschied fiel nicht leicht – das Team war wie eine zweite Familie geworden. Doch Nairobi wusste, dass der nächste Schritt bevorstand.
Zu Hause begann sie sorgfältig zu packen: Dienstkleidung, Fachbücher, Notizen und ihr Stethoskop – alles musste mit. Sie bereitete sich gewissenhaft vor, denn sie wollte für ihren neuen Einsatz als Pflegefachfrau bestens gerüstet sein. Neben dem Packen nahm sie sich Zeit, sich einzulesen: Neue Richtlinien, Abläufe im kommenden Spital, spezielle Krankheitsbilder – Nairobi wollte nichts dem Zufall überlassen.
Mit einer Mischung aus Vorfreude und Respekt blickte sie auf die kommende Herausforderung. Doch eines war klar: Dank ihrer Erfahrungen im Spital Davos und ihrer gründlichen Vorbereitung war sie bereit.
Mein Koffer ist mehr als nur Gepäck – er ist meine Vorbereitung auf das nächste Kapitel als Pflegefachfrau. Ganz oben liegt meine saubere Dienstkleidung, ordentlich gefaltet, bereit für lange Schichten. Daneben mein treues Stethoskop, das mich schon durch viele Praktikumstage begleitet hat.
Ich habe auch meine Notizen eingepackt – kleine Merkblätter mit wichtigen Infos zu Medikamenten, Pflegestandards und Abläufen. Für den Kopf gibt es Fachliteratur, für die Seele mein Lieblingsbuch und ein kleines Foto aus der Zeit im Spital Davos.
Auch an praktische Dinge habe ich gedacht: bequeme Schuhe für lange Tage, ein Notizblock für neue Erkenntnisse und ein Kugelschreiber – denn den braucht man im Spital ständig. Und nicht zu vergessen: ein wenig Nervennahrung für die Pausen.
Jeder Gegenstand in meinem Koffer erinnert mich daran, wie weit ich gekommen bin. Ich bin bereit für den nächsten Einsatz – mit allem, was ich brauche, und einem Herzen voller Motivation.
Ich freue mich sehr auf meinen bevorstehenden Hilfseinsatz in Nairobi! Diese Gelegenheit, in einer so lebendigen und vielfältigen Stadt zu arbeiten, erfüllt mich mit Vorfreude und Spannung. Nairobi ist nicht nur das wirtschaftliche Zentrum Kenias, sondern auch ein Ort voller Geschichten, Kulturen und Menschen, die inspirierende Lebenswege gehen.
Ich bin besonders gespannt darauf, einen Einblick in das tägliche Leben der Menschen vor Ort zu erhalten. Die Begegnungen mit den Bewohnern werden sicherlich bereichernd sein und mir helfen, ihre Herausforderungen und Hoffnungen besser zu verstehen. Ich hoffe, dass ich durch meine Arbeit einen positiven Beitrag leisten kann, sei es durch Unterstützung in sozialen Projekten, Bildungsinitiativen oder Gesundheitsprogrammen.
Darüber hinaus freue ich mich darauf, von den Menschen zu lernen, ihre Traditionen und Bräuche kennenzulernen und vielleicht sogar Freundschaften zu schließen. Diese Erfahrungen werden nicht nur meine Perspektive erweitern, sondern auch mein Verständnis für die globalen Herausforderungen vertiefen. Ich bin überzeugt, dass dieser Hilfseinsatz nicht nur für die Menschen in Nairobi von Bedeutung sein wird, sondern auch für meine persönliche und berufliche Entwicklung. Ich kann es kaum erwarten, diese Reise anzutreten!
Während ich mich auf meinen Hilfseinsatz in Nairobi vorbereite, verspüre ich auch eine gewisse Angst, die mich begleitet. Eine der größten Sorgen ist die Hygiene in den Stadtteilen, in denen ich arbeiten werde. Ich habe gehört, dass viele Menschen in prekären Verhältnissen leben, und die Vorstellung, mit Armut und unsicheren Lebensbedingungen konfrontiert zu werden, macht mir Angst. Es ist erschütternd zu wissen, dass viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser oder grundlegenden sanitären Einrichtungen haben.
Die Vorstellung, mit diesen Herausforderungen konfrontiert zu werden, lässt mich nachdenklich werden. Ich frage mich, wie ich auf die Not der Menschen reagieren kann und ob ich in der Lage sein werde, ihnen wirklich zu helfen. Es ist schwer, die Realität der Armut zu akzeptieren, und ich mache mir Sorgen, dass ich emotional überwältigt sein könnte, wenn ich die Lebensumstände der Menschen vor Ort sehe.
Dennoch hoffe ich, dass ich durch diese Erfahrungen nicht nur meine Ängste überwinden, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen entwickeln kann, mit denen viele Menschen täglich kämpfen. Ich bin entschlossen, mit Empathie und Respekt auf diese Begegnungen zuzugehen.
Meine Vorstellung vom Hilfseinsatz in Nairobi ist geprägt von einer Mischung aus Vorfreude und Neugier. Ich stelle mir vor, in einer dynamischen und pulsierenden Stadt zu arbeiten, in der ich die Möglichkeit habe, direkt mit den Menschen zu interagieren und ihre Geschichten zu hören. Ich hoffe, in verschiedenen Projekten mitwirken zu können, sei es in der Bildung, der Gesundheitsversorgung oder der Unterstützung von Gemeinschaftsinitiativen.
Ich stelle mir vor, dass jeder Tag neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten mit sich bringt. Ich möchte die Kultur und die Traditionen der Menschen kennenlernen und verstehen, wie sie ihren Alltag meistern. Die Vorstellung, Teil eines Teams zu sein, das sich für positive Veränderungen einsetzt, motiviert mich sehr. Ich erwarte, dass ich nicht nur meine Fähigkeiten einbringen kann, sondern auch viel von den Menschen vor Ort lernen werde.
Darüber hinaus hoffe ich, dass ich durch meine Arbeit einen kleinen, aber bedeutenden Beitrag leisten kann, um das Leben der Menschen zu verbessern. Ich bin gespannt auf die Begegnungen, die mich erwarten, und darauf, wie diese Erfahrungen meine Perspektive auf die Welt erweitern werden. Insgesamt freue ich mich darauf, diese Reise anzutreten und gemeinsam mit anderen an einer besseren Zukunft zu arbeiten.
Mein Flug nach Kenia war ein aufregendes Abenteuer, das mit einem Zwischenstopp in Kairo begann. Die Reise verlief reibungslos und nach Plan, was mir ein Gefühl der Erleichterung und Vorfreude gab. Der Abflug war pünktlich, und ich konnte die ersten Stunden des Flugs nutzen, um mich auf das bevorstehende Abenteuer einzustimmen. Der Zwischenstopp in Kairo war eine willkommene Gelegenheit, die Beine zu vertreten und die Atmosphäre des Flughafens zu genießen. Es war faszinierend, die verschiedenen Kulturen und Reisenden zu beobachten, die sich dort versammelten.
Nach einer kurzen Wartezeit ging es weiter nach Nairobi. Der Flug war angenehm, und ich konnte die atemberaubende Aussicht auf die Landschaften unter mir genießen. Als wir schließlich um 2:00 Uhr in Nairobi landeten, war ich voller Aufregung und Erwartungen. Die Nachtluft war warm und einladend, und ich konnte es kaum erwarten, die Stadt zu erkunden und die Menschen kennenzulernen. Alles hatte wie geplant geklappt, und ich fühlte mich bereit, in dieses neue Kapitel meines Lebens einzutauchen. Die Vorfreude auf die kommenden Tage und die Erfahrungen, die mich erwarten, war überwältigend.
Bei unserer Ankunft bei SuperNurse hatten wir zunächst einige Probleme mit dem Visum. Wir gingen fälschlicherweise davon aus, dass die Unterlage von SuperNurse ein Visum sei. Doch in Wirklichkeit war es kein Visum, sondern nur eine andere Art der Bestätigung für das Arbeiten. Das führte dazu, dass wir am Flughafen in einer etwas stressigen Situation landeten. Da es bereits spät in der Nacht war, mussten wir um 2:00 Uhr morgens im Büro des Flughafens ein Visum beantragen. Das war natürlich eine unerwartete Herausforderung, aber zum Glück waren die Mitarbeiter dort sehr hilfsbereit und unterstützten uns tatkräftig bei der Beantragung. Dank ihrer Unterstützung konnten wir das Visum schließlich erhalten und unsere Reise fortsetzen. Trotz dieser unerwarteten Schwierigkeiten sind wir sehr dankbar für die schnelle Hilfe und die freundliche Unterstützung der Flughafenmitarbeiter. Insgesamt war es eine lehrreiche Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich vorab genau zu informieren und bei Problemen ruhig und freundlich zu bleiben. Wir freuen uns nun auf die weitere Zusammenarbeit mit SuperNurse und sind optimistisch, dass alles reibungslos verlaufen wird.
Ich bin gut angekommen! Trotz der langen Verspätung in der Nacht wurde ich am Flughafen herzlich abgeholt. Es war zwar eine anstrengende Reise, aber die freundlichen Mitarbeiter haben sich sehr um mich gekümmert und dafür gesorgt, dass ich mich sofort willkommen fühle. Die Fahrt zur Unterkunft verlief reibungslos, und ich konnte die ersten Eindrücke der Umgebung schon auf dem Weg genießen. Obwohl die Ankunft spät in der Nacht war, wurde ich freundlich empfangen und in meine Unterkunft gebracht. Das hat mir den Einstieg sehr erleichtert und mir das Gefühl gegeben, dass alles gut organisiert ist. Die Unterkunft ist komfortabel und sauber, sodass ich mich direkt wohlfühlen konnte. Ich bin dankbar für die Unterstützung und die nette Betreuung, die ich bereits bei meiner Ankunft erfahren durfte. Jetzt freue ich mich auf die kommenden Tage und die neuen Erfahrungen, die auf mich warten. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Start hier und bin zuversichtlich, dass alles gut verlaufen wird. Es fühlt sich gut an, angekommen zu sein und den ersten Schritt gemacht zu haben.
Ich bin herzlich von Angela in der Unterkunft empfangen worden. Sie hat sich viel Zeit genommen, um mir alles zu zeigen und mir den Einstieg zu erleichtern. Ihre freundliche Art hat mir sofort das Gefühl gegeben, willkommen zu sein. Die Atmosphäre hier ist sehr angenehm, und ich habe bereits nette Leute kennengelernt, die ebenfalls an einem Hilfsprojekt beteiligt sind. Es ist schön, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und gemeinsam an etwas Positivem zu arbeiten.
Das Abendessen war einfach super lecker! Es gab eine große Auswahl an frischen, hausgemachten Speisen, die mit viel Liebe zubereitet wurden. Es ist wirklich schön, am Abend zusammenzusitzen, sich auszutauschen und den Tag Revue passieren zu lassen. Die Gemeinschaft hier ist sehr herzlich, und ich fühle mich schon jetzt sehr wohl.
Insgesamt bin ich sehr dankbar für den warmen Empfang und die freundliche Atmosphäre. Es ist schön zu wissen, dass ich hier nicht nur eine Unterkunft gefunden habe, sondern auch eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt. Ich freue mich auf die kommenden Tage und die gemeinsamen Projekte, die vor uns liegen.
Die Wohnung hier ist klein aber fein und bietet alles, was man für einen angenehmen Aufenthalt braucht. Das Badezimmer ist sauber und gepflegt, mit einem WC und einer Dusche, die sogar warmes Wasser liefern. Ein Mückennetz sorgt dafür, dass man nachts ungestört schlafen kann. Die Küche ist ebenfalls sauber und gut ausgestattet. Der Kühlschrank darf genutzt werden, was besonders praktisch ist, um Lebensmittel frisch zu halten. Für zusätzliche Sicherheit sorgen zwei Sicherheitstore, die den Zugang zur Wohnung absichern. Insgesamt ist die Wohnung eine gemütliche und sichere Unterkunft, ideal für alle, die eine kleine, saubere und gut ausgestattete Bleibe suchen. Die freundliche Atmosphäre und die praktischen Details machen den Aufenthalt hier angenehm und unkompliziert. Jeder bekommt seinen eigenen Schlüssel.
Die Unterkunft hier ist einfach gehalten, aber für dieses Land ist sie durchaus luxuriös. Es ist nichts Spezielles oder Aufwändiges, doch alles, was man braucht, ist vorhanden. Ich habe mich bewusst auf das Minimum eingestellt, um die Dinge unkompliziert und funktional zu halten. Für mich ist es wichtig, dass alles sauber ist, und ich bin dankbar, wenn das der Fall ist. Das schafft eine angenehme Atmosphäre und macht das Wohnen hier angenehm.
Obwohl die Unterkunft schlicht ist, bietet sie alles, was man für einen komfortablen Aufenthalt benötigt. Es gibt keine unnötigen Extras, aber die grundlegenden Dinge sind gut gepflegt und sauber. Das ist für mich wichtiger als Luxus, denn es sorgt für ein Gefühl von Sicherheit und Zufriedenheit. Ich schätze die Einfachheit und die Klarheit, die diese Unterkunft bietet. Für das Land ist das eine angemessene und praktische Lösung.
Insgesamt bin ich dankbar für das, was vorhanden ist, und freue mich über die Sauberkeit und die Grundausstattung. Es ist eine einfache, aber funktionale Unterkunft, die mir das Gefühl gibt, gut versorgt zu sein, ohne unnötigen Schnickschnack.
Ich möchte sagen, dass mir unsere Gastmutter Angela sehr sympathisch und nett ist. Sie ist eine unglaublich freundliche und zuvorkommende Person, die immer dafür sorgt, dass es uns an nichts fehlt. Angela hat ein großes Herz und kümmert sich liebevoll um uns, egal ob es um das Essen, die Unterkunft oder einfach nur um ein offenes Ohr geht. Sie ist stets bemüht, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Besonders schätze ich ihre Fürsorglichkeit. Sie macht sich immer Sorgen, wenn wir uns nicht melden oder nicht sagen, wo wir gerade sind. Das zeigt, wie sehr sie sich um uns sorgt und wie wichtig ihr unser Wohlbefinden ist. Das gibt einem ein gutes Gefühl und macht die Atmosphäre hier sehr vertrauensvoll.
Man merkt, dass Angela mit viel Herz bei der Sache ist und wirklich möchte, dass wir uns hier sicher und wohl fühlen. Es ist schön, eine so nette und aufmerksame Gastmutter zu haben, die immer ein offenes Ohr hat und sich um uns kümmert. Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben und bin dankbar für ihre herzliche Art.
Inmitten der Slums gelegen, fehlt es an vielem: medizinisches Material ist knapp, moderne Geräte sind kaum vorhanden. Blutdruck wird mit dem einzigen vorhandenen Messgerät im ganzen Spital kontrolliert – alles andere geschieht manuell. Patienten kommen nur wenige, weil sich viele die Behandlung schlicht nicht leisten können. Zudem herrscht eine gewisse Ehrfurcht vor dem Spital. Es ist ein Ort der Hoffnung, wo jeder Handgriff zählt und Menschlichkeit über Technologie steht.
Auch die Schule, in der ich arbeite, ist bescheiden ausgestattet. Die Klassenzimmer sind winzig, oft kaum mehr als ein Raum mit einfachen Bänken. Stifte und Schulmaterial rar. Die Schüler sind hoch motiviert, wissbegierig und voller Lebensfreude. Jeden Nachmittag empfangen sie uns mit offenen Armen und einem Lächeln, das mehr sagt als Worte. Ihre Freude über unsere Anwesenheit ist spürbar und ansteckend.
Zu Beginn meines Einsatzes war ich schockiert über das völlige Fehlen eines Systems. Sowohl im Spital als auch in der Schule – beide in den Slums gelegen – herrschte Chaos. Es gab kaum Arbeit, keine klaren Strukturen. In der Schule wurde mir nie gesagt, auf welchem Level die Schüler sind oder was gerade unterrichtet wird. Man konnte tun, was man wollte. Doch genau das hinterließ bei mir ein unbefriedigtes Gefühl – ich wollte nicht einfach irgendetwas lehren, nur um Zeit zu füllen.
Auch das Spital war kaum lehrreich. Es gab praktisch nichts zu tun, und wirklicher Austausch fand kaum statt. Stattdessen hatte man oft das Gefühl, lediglich als „reiche Ausländer“ gesehen zu werden, die Geld mitbringen, aber nicht wirklich als Teil des Teams.
Schließlich entschieden wir uns, die Organisation zu wechseln. In der neuen Schule und dem neuen Spital herrschte wenigsten etwas Struktur. Zum ersten Mal spürten wir echte Dankbarkeit für unseren Einsatz. Wir wurden als Menschen wahrgenommen, nicht als Geldbeutel.
Im Spital musste ich mir das Vertrauen des Teams erst erarbeiten. Die Ausbildung hier unterscheidet sich stark von meiner. Vor allem, weil Pflegepersonal hier auch Geburten begleitet und viel mit Kindern arbeitet. Das ist kein Teil meiner Ausbildung, was die Zusammenarbeit manchmal erschwert. Manche Mitarbeitende sind offen und bereit, dir Neues zu zeigen oder zu erklären, andere eher verschlossen oder weniger motiviert. Es hängt stark von der Person ab, wie viel man lernen kann.
Auch die Erfahrungen in der Schule waren gemischt. Am ersten Einsatzort war die Zusammenarbeit schwierig. Die Lehrerinnen und Lehrer interessierten sich wenig für unsere Unterstützung. Stattdessen hatten wir oft das Gefühl, dass sie uns nur als Geldquelle sahen – immer wieder wurden wir nach Geschenken gefragt.
Anders war es an unserem zweiten Einsatzort. Dort konnte man mit den Lehrpersonen zusammenarbeiten, und sie setzten sich eher für ihre Schüler ein. Natürlich ist es auch hier ein komplet anderes System und das Level der Kinder eher tief. Jedoch schön zu sehen, dass auch Beeinträchtigte Kinder in die Schule kommen dürfen. Zusätzlich sind hier auch viele Kinder vom Kinderheim.
Nach der Arbeit genießen wir es, zu Hause gemeinsam Tee zu trinken – dazu gibt es oft Wassermelone oder Mango. Am ersten Wochenende waren wir in der Stadt frühstücken. Es war sehr voll/1000e Menschen, und das Fahren mit dem Matatu war eine echte Herausforderung, da es hier kein geregeltes Transportsystem gibt und man sich erst daran gewöhnen muss.
Generell gibt es hier nicht allzu viele Freizeitmöglichkeiten, sodass wir viel Zeit zu Hause verbringen. Zum Glück ist ein Fitnessstudio in der Nähe. Dort haben wir zwischendurch an Gruppenkursen wie Crossfit oder Tanz teilgenommen.
Ein besonderes Highlight war unsere dreitägige Safari – ein unvergessliches Erlebnis! Dies haben wir selbst organisiert und bezahlt. Es war spannend die Tiere in der Wildniss zu beobachten. Wir haben 4 der Big 5 gesehen. Das Nashorn blieb leider versteckt. Außerdem haben wir eine Wanderung auf den Mount Longonot unternommen. Die Anreise dorthin war allerdings ziemlich anstrengend, da wir mehrmals den Bus wechseln mussten und keine Taxis bis zum Startpunkt fahren. Auch der Eintritt war teuer. Jedoch muss man fast für jede Wanderung hier bezahlen, dafür ist es Sicher und mann muss nicht angst haben ausgeraubt zu werden...
Unterwegs in Kenia
Am besten kommt man hier mit dem Matatu/Bus voran. Ein richtiges System gibt es dabei allerdings nicht – sie fahren, wenn sie kommen, und starten erst, wenn sie voll besetzt sind. Das kann manchmal ganz schön dauern. Normalerweise braucht man für viele Strecken etwa 20 Minuten, doch während der Rushhour kann sich die Fahrzeit leicht auf eine Stunde verlängern.
Züge werden von den Einheimischen eher selten genutzt, da man dafür pünktlich sein muss – was hier eher untypisch ist. Trotzdem war die Zugfahrt von Nairobi nach Mombasa ein echtes Highlight. Die Strecke führt durch einen Nationalpark, und man kann unterwegs wilde Tiere beobachten. Ein traumhaftes Erlebnis! Allerdings war der Zug sehr voll und es war ziemlich heiß.
Natürlich gibt es auch Uber, was besonders praktisch ist. Am liebsten fahre ich jedoch mit dem Motorrad – schnell, flexibel und ein echtes Abenteuer!
Zu Hause nutze ich das WLAN meiner Gastmutter, was gut funktioniert. Zusätzlich habe ich mir direkt nach meiner Ankunft eine SIM-Karte besorgt und ein Datenpaket heruntergeladen – das ist sehr praktisch, um auch unterwegs online zu sein. Gerade für google maps. Gelegentlich gibt es auch in einigen Cafés WLAN, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.
Ich war während meines Aufenthalts kaum in Bars unterwegs. Als weiße Person fällt man hier stark auf, was im Alltag oft schon anstrengend genug ist. Abends war ich deshalb meist müde und blieb lieber zu Hause.
Außerdem wird hier geraten, dass Frauen nach 22 Uhr das Haus besser nicht mehr alleine verlassen sollten – aus Sicherheitsgründen. Und ehrlich gesagt habe ich auch keine große Lust, das Risiko einzugehen, ausgeraubt zu werden.
Ein Ausflug ans Meer
In der Stadt selbst gibt es kaum Möglichkeiten, wirklich gut baden zu gehen. Umso schöner war es, dass wir zum Abschluss unserer Reise nach Mombasa gefahren sind – ein echtes Highlight! Die Stadt liegt direkt an der Küste und bietet traumhafte Strände.
Besonders empfohlen wurde mir der Diani Beach – und das völlig zurecht. Der weiße Sand, das türkisfarbene Meer und die entspannte Atmosphäre machen den Ort zu einem perfekten Ziel zum Abschalten und Genießen. Es war der ideale Abschluss unserer Zeit hier und absolut lohnenswert.
Kulinarische Highlights
Das Essen hier ist einfach ein Traum – und unsere Gastmutter kocht fabelhaft! Jeden Abend freue ich mich schon gespannt auf das Abendessen, denn sie zaubert immer wieder neue, köstliche Gerichte auf den Tisch.
Eines meiner Lieblingsgerichte ist ganz klar Chapati – eine Art Pfannkuchen oder Fladenbrot, das frisch zubereitet unglaublich gut schmeckt. Generell gibt es hier viele Gerichte mit Bohnen, die sehr vielseitig und super lecker sind. Die Kombination aus Gewürzen, frischen Zutaten und traditioneller Zubereitung macht jede Mahlzeit zu einem Genuss.
Ich bin eine engagierte Krankenschwester, weil ich wirklich gute Taten vollbringen möchte. Für mich ist es eine große Freude, Menschen in schwierigen Zeiten zu helfen und ihnen Unterstützung zu bieten. Es erfüllt mich mit Zufriedenheit, wenn ich dazu beitragen kann, das Leben anderer zu verbessern, sei es durch fürsorgliche Pflege, aufmerksames Zuhören oder einfach nur durch ein offenes Herz.
Ich sehe die Arbeit als Krankenschwester nicht nur als Beruf, sondern als eine Möglichkeit, Positives zu bewirken und Menschen in Not beizustehen. Dabei ist es mir wichtig, stets freundlich und respektvoll zu sein, um den Patienten das Gefühl zu geben, gut aufgehoben zu sein.
Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, andere Kulturen kennenzulernen. Das Arbeiten in verschiedenen Ländern und mit Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen ist für mich eine spannende Erfahrung. Es erweitert meinen Horizont, fördert das Verständnis und macht mich zu einer noch besseren Pflegekraft.
Meine Zeit im Hilfsprojekt war eine spannende und bereichernde Erfahrung. Dennoch habe ich gemerkt, dass ein Monat für mich persönlich zu lang war. Ich bin ein sehr aktiver Mensch, und die "Pole-Pole"-Einstellung – alles langsam und entspannt anzugehen – passt nicht ganz zu meinem Lebensstil. Auch die begrenzten Möglichkeiten für Aktivitäten in der Umgebung waren für mich eine Herausforderung. Trotz allem bin ich dankbar für die Einblicke und Erlebnisse und kann mir gut vorstellen, erneut an einem Hilfsprojekt teilzunehmen – allerdings in einer anderen Form, die besser zu mir passt.
Ich nehme aus dieser Zeit vor allem mit, wie grundlegend anders das Leben und die Kultur hier sind. Vor Ort herrscht oft kein klares System, vieles läuft spontan und ohne feste Struktur ab. Das hat mir einmal mehr vor Augen geführt, wie dankbar ich für die geregelten Verhältnisse in der Schweiz bin. Unsere Struktur, unser hoher Lebensstandard und insbesondere unser Zugang zu Bildung sind ein grosser Luxus, den viele als selbstverständlich ansehen – den ich jetzt aber mit ganz neuen Augen sehe.
Trotz aller Unterschiede war es schön zu sehen, wie glücklich die Menschen hier mit so wenig sein können. Das zeigt, dass Zufriedenheit nicht immer von materiellem Reichtum abhängt.
Ich hatte mir das Projekt im Vorfeld ganz anders vorgestellt – mit mehr Dankbarkeit und der Möglichkeit, wirklich aktiv helfen zu können. Stattdessen saß ich bei der Arbeit oft nur herum und hatte das Gefühl, dass man eher versucht hat, uns zu beschäftigen, als dass unsere Hilfe wirklich gebraucht wurde. Mir war bewusst, dass hier vieles anders abläuft, doch mit so wenig sinnvoller Arbeit hatte ich nicht gerechnet.
Zudem empfand ich es als herausfordernd, mich als weiße Person in dieser Umgebung zu bewegen. Man fällt sofort auf, und es entsteht schnell der Eindruck, dass Weißsein automatisch mit Reichtum gleichgesetzt wird.
Besonders positiv in Erinnerung bleibt mir unsere Gastmutter Angela, die stets für uns da war, ein offenes Ohr hatte und uns mit wertvollen Impulsen begleitet hat. Ihre Herzlichkeit und Unterstützung haben den Aufenthalt sehr bereichert. Auch bin ich dankbar, dass ich dieses Projekt nicht alleine erleben musste, sondern meine Kollegin an meiner Seite hatte – der Austausch mit ihr war enorm wichtig und hat vieles erleichtert.
Ein echtes Highlight war es, in die fremde Kultur einzutauchen. Durch das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und das Beobachten des Alltags vor Ort konnte ich hautnah erleben, wie die Menschen hier leben. Das hat mir viele neue Perspektiven eröffnet.
Eine der negativen Erfahrungen war, dass vor Ort kein wirkliches System herrscht. Die Organisation vor Ort kommunizierte nicht klar mit uns, und es wirkte oft so, als ob sie sich nicht wirklich für die Projekte einsetzen würden. Zwar hörten sie sich unsere Anliegen an, doch wir erfuhren, dass bereits frühere Freiwillige die gleiche Rückmeldung gegeben hatten – ohne dass sich spürbar etwas verändert hätte. Das ist schade, denn mit relativ wenig Mitteln könnte man hier sehr viel bewirken. Doch die vorherrschende Haltung ist eher "pole pole" – alles ruhig, gemütlich und ohne Eile.
Herausfordernd war auch die Erfahrung als weiße Person ("Mzungu") in einer Umgebung, in der viele Menschen noch nie direkten Kontakt mit Weißen hatten. Zwar komme ich gut damit klar, wenn man mich anspricht oder freundlich begrüßt, doch es kam häufig vor, dass Menschen mich ungefragt berührten – was ich als respektlos empfand. Auch das ständige Betteln war auf Dauer anstrengend: Ich verstehe die Not dahinter und kann damit umgehen, aber in der Häufigkeit wurde es mit der Zeit sehr anstrengend.
Wir haben unsere Anligen mit SuperNurse besprochen, womit Sie sich verbesser können und erneut Kontakt mit der Organisation vor Ort nahmen. Mein Empfinden ist jedoch, dass es schwierig ist ohne eine direkte Person vor Ort klare Veränderungen auf Dauer zu ermöglichen. Da es zwei stark Unterschiedliche Kulturen sind.