Kim
Kenia
01.05.2023 - 30.05.2023
Meine Reise beginnt
Meine Reise
Kenia
Mein Auftrag
Ich habe mir vorgenommen, in Nairobi das Gesundheitssystem und die Kultur von Kenia kennenzulernen. Durch das unterstützen im Spital möchte ich meinen Horizont erweitern und mich neuen Herausforderungen stellen.
Abflughafen
Daressalam
Zielflughafen
Flughafen Jomo Kenyatta International
Papiere, die ich beantragen musste
Visa, Covid Zertifikat
Impfungen, die ich brauche
Gelbfieber, Tollwut, Abdominaltyphus, Starrkrampf
Einreisebestimmungen
Gültiges Visa und Covid Zertifikat
Was war mir wichtig, vor der Reise zu erledigen
Malariaprophylaxe organisieren, Impfungen auffrischen, Versicherungen abschliessen, gültigkeit von Pass prüfen
Was ich im Koffer habe
Medikamente, Geschenk für die Gastfamilie, Kleider, Hygieneartikel, Notfallapotheke, Kopien von allen wichtigen Dokumenten
Worauf freue ich mich
Ich freue mich sehr auf die Gastfamilie und das Arbeiten im medizinischen Berich
Wovor habe ich Angst
Meine grösste Sorge ist, dass ich mich nicht wohl fühlen werde oder ich mich nutzlose fühle vor Ort. Auch ein wenig Sorgen machen mir die verschiedenen Krankheiten im Land. Allgemein habe ich Respekt davor krank zu werden und medizinische Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu müssen.
Meine Vorstellung von meinem Abenteuer als Supernurse
Mir das Abenteuer vorzustellen fällt mir schwer. Ich versuche mich einfach darauf einzulassen und ohne grossen Vorstellungen oder Erwartungen. Ich denke es wird mich bewegen und eine Erfahrung werden an die ich mich mein Leben lang gerne zurückerinnere.
Endlich angekommen
Wie war der Flug
Beim Flug verlief zum Glück alles problemlos. Meine kleinen Tipps: Snacks für den Flug mitbringen, sich informieren welche Temperaturen in Nairobi herrschen und sich dementsprechend anziehen und den Flug geniessen.
Probleme bei der Einreise
Nein, zum Glück hatte ich keine Probleme bei der Einreise. Wichtig ist vielleicht zu wissen, dass das Covid-Zertifikat bei der Einreise geprüft wird. Daher ist es sinnvoll, dies griffbreit zu haben. Die Passkontrolle hat einen Moment gedauert aber der Fahrer hat draussen geduldig gewartet
Der Weg zum Treffpunkt
Die Kontaktpersonen haben direkt beim Ausgang mit einem Schild auf mich gewartet. Dadurch habe ich sie sehr schnell und einfach gefunden. Sie haben mich sehr herzlich Empfangen und mich zur Gastfamilie gefahren wo ich meine Sachen deponieren konnte.
Wie wurde ich aufgenommen
Ich wurde von allen Seiten sehr herzlich in Empfang genommen. Alle haben sich erkundigt wie es mir geht und ob ich etwas brauche. Wir haben direkt Nummern ausgetauscht, dass ich immer jemanden schreiben könnte wenn Fragen auftauchen. Allgemein verlief meine Ankunft Reibungslos obwohl in der Stadt Proteste stattgefunden haben.
Mein Zuhause
Am besten gefällt mir
Das Haus war sehr gut für Volunteers ausgestattet. Wir hatten fliessend Wasser, Strom sowie auch Internetzugang. In nur 2 Gehminuten war ein Supermarket erreichbar indem man alles nötige beschaffen konnte. Mein Arbeitsweg zum Spital dauerte zu Fuss ca. 20 Minuten was auch sehr toll war.
Weniger gefällt mir
Man muss sich darauf einstellen das man vor 08:00Uhr und nach 17:00Uhr nicht mehr alleine in gewissen Orten herumlaufen soll. Das bedeutete für mich, dass ich wenn ich länger im Spital war, ein Uber brauchte um nach Hause zu kommen. Da meine Arbeitszeiten unterschiedlich waren wie die von der Gastfamilie musste man sich immer gut absprechen, wann jemand zuhause ist um das Tor aufzuschliessen, sonst stand man vor verschlossener Tür.
Beschreibung der Gastfamilie
Die Familie war wundervoll. Alle sehr nett und hilfsbereit. Alice, die Gastmutter ist eine unglaublich inspirierende Person und ein ganz toller Mensch. Von ihren vier Kindern lebten noch zwei im selben Haushalt was sehr angenehm war. Alle haben mir bei Fragen oder Unsicherheiten super weitergeholfen. Ich habe mich sehr schnell wie zuhause gefühlt.
Mein Arbeitsplatz
Das finde ich toll an meinem Arbeitsplatz
Im Phadam Hospital gab es viele Sachen die mir sehr gefallen haben. Beispielsweise durfte ich die meiste Zeit im Operationssaal zusehen und bei vielen Kaiserschnitten dabei sein. Das ganze Spitalteam war supernett und freundlich.
Das fehlt mir an meinem Arbeitsplatz
Es gab häufig Leerzeiten in denen ich nicht sehr viel machen konnte. Da die Arbeitsweise sehr unterschiedlich ist, habe ich häufig vor allem zugesehen. Leider hatte ich auch keine direkte Person die für mich verantwortlich war.
Beschreibung des Teams
Das Arbeitsteam war sehr offen und wohlwollend. Sie stellen viele Fragen und sind neugierig. Alle sind sehr freundlich und freuen sich jeden Tag dich zu sehen. Sie geben sich sehr grosse Mühe dir alles zu erklären und sorgen dafür, dass du dich wohlfühlst.
Meine Freizeit
Am liebsten mache ich
Meine Wochenenden habe ich überwiegend im Kinderheim von meiner Gastmutter verbracht (freiwillig). Man kann an freien Tagen auch Ausflüge machen. Abends habe ich vor allem die Zeit mit den anderen Volunteers vor Ort genossen.
Die besten Sehenswürdigkeiten sind
Ich möchte es sehr einfach in der Umgebung herumzulaufen da mich dies der Kultur am nächsten brachte aber auch offizielle Sehenswürdigkeiten wie das Elefantenwaisenhaus oder der Aussichtsturm in Zentrum haben mir sehr gefallen.
Mobil bin ich durch
Überwiegend war ich zu Fuss mobil. Für längere strecken kann man aber sehr gut ein Uber buchen. Es gibt auch die Möglichkeit ein Matatu zu benutzen was jedoch für mich zu unübersichtlich war und alleine zu Unsicher.
Internet habe ich am besten in
Da ich mir eine lokale SIM Karte gekauft habe hatte ich eigentlich überall zugriff auf meine mobilen Daten. Zuhause hat es Internet das man benutzen darf was die meiste Zeit sehr gut funktioniert ohne grössere Schwierigkeiten.
Die beste Bar ist
Wiliam (der Gastbruder) hat uns verschiedene Bars gezeigt und ich mochte sie alle. Mein persönlicher Lieblingsort war die Bar in der Mall direkt in der Nähe des Hauses. Diese Bar hat einen kleinen Balkon mit Ausblick über die Strasse. Ein guter Ort um das ganze geschehen mal etwas aus Distanz zu betrachten.
Die beste Bademöglichkeit ist
Bademöglichkeiten habe ich nicht wirklich gesehen. Man kann in der Gastfamilie duschen und im Frauenzimmer gibt es sogar eine Badewanne die jedoch nie benutzt wird. Vielleicht gibt es in der Stadt Bademöglichkeiten.
Das beste Essen gibt es bei
Das Gastfamilie! Ich habe das Essen geliebt. Wir wurden jeden Abend zuhause bekocht und es war super. Es gibt in der Nähe vom Zentrum viele Restaurants aber die sind einige Fahrminuten entfernt von der Unterkunft in der ich wohnen durfte.
Ich bin eine Supernurse weil
Meine Tätigkeiten
Als Supernurse in Kenia durfte ich in den Alltag des Phadam Hospitals Einblicken. Ich durfte sehr viele Kaiserschnitte miterleben und sehen, wie neues Leben auf die Welt kommt. Auch Medikamente über den PVK verabreichen und beim Babyimpfen helfen waren so typische Tätigkeiten.
Meine Reise endet
Mein Fazit
Ja, meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Vorgestellt habe ich es mir anderst aber es war definitiv eine Erfahrung fürs Leben die ich nie mehr missen möchte.
Ich würde es jedem Raten, der sich aus seiner Konfortzone wagen möchte.
Was nehme ich alles mit nach Hause
Vorallem nehme ich alle Eindrücke und Erfahrungen mit. Ich durfte Freunde finden und einmalige Sachen erleben. Auch kleine Souvenirs nehme ich mit und viele tolle Bilder die mich an die Wundervollen Momente erinnern.
Wie war die Realität im Bezug auf die Vorstellungen
Mein Arbeitsalltag war definitiv anderst wie ich in mir zuvor vorgstellt habe aber ich war positiv überrascht. Klar kann man nicht erwarten, dass sie die selben Ressourcen zu verfügung haben wie wir in der Schweiz. Häufig wird etwas improvisiert aber es scheint zu funktionieren bei ihnen:)
Positiv war
Ich hatte sehr viele positive Ereignisse. Es gab Momente wie z.B. als ich das erste Neugeborene anziehenen durfte, die ich nie vergessen werde. Es war sehr eindrücklich in das Gesundheitssystem von Kenia so nahe mitzuerleben
Negativ war
Einige Sachen waren schwierig mitanzusehen aber auch solche Momente sind rückblickend positive Erlebnisse. Ich durfte so vieles über andere Länder und auch über mich lernen. Ich würde jedem raten dass Projekt zu zweit anzutreten um gesehenes besprechen zu können.
Supernurse
Freyastrasse 14
8004 Zürich
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