Annina
Kenia
04.11.2023 - 30.11.2023
Meine Reise beginnt
Meine Reise
Ich reise mit meinem besten Freund nach Kenia. Wir freuen uns sehr auf die reise und sind gespannt was wir alles gemeinsam erleben dürfen. Ich freue mich endlich mal nach Kenia zu reisen, in der 4.Klasse habe ich eine Vortrag darüber gehalten und seit dem bin ich begeistert, mal schauen ob das nach der Reise immer noch so ist
Mein Auftrag
Mein Ziel ist es sich auf die neue Kultur und bräuche einzulassen, mich zu öffnen. Was von den Menschen lernen und mich persönlich weiterentwickeln mit meinen Erfahrungen welche ich hoffentlich mache werde.
Abflughafen
Zürich
Zielflughafen
Nairobi
Papiere, die ich beantragen musste
Ich muss ein Visum beantragen, welches ich über evisum gemacht habe. Es funktionierte alles problemlos, ich erhielt mein Visum und war start klar. Die Versicherung lief über supernurse dirket daher hatte ich diesbezüglich keinen grossen aufwand.
Für meine Reise habe ich schön brav alles ausgedruckt. Da ich zur Sicherheit alles in Papierform noch zusätzlich mitnahm.
Impfungen, die ich brauche
Ich ging aufs Zentrum für Reisemedizin in Zürich. Für eine Terminvereinbarung musste ich ca 1 1/2 Wochen warten. Bei meinem Termin hatte ich eine Reiseberatung wo mir jegliche Impfung vorgeschlagen worde sind. Ich entschied mich nicht für alle, welche mir presentiert wurden. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden. Die Covid Impfungen hatte ich bereits. Ich habe mich noch gegen die bakt. meningokokken-Meningitis und Tollwut geimpft. Zudem musste ich noch eins zwei gewöhnliche auffrisch Impfungen machen. Ich habe den Termin der Reisemedizin auch noch für spätere Reisen genutzt und mich noch gegen gelbfieber impfen lassen.
Einreisebestimmungen
Bei der einreise sollte man den Reisepass, das Visum und die Impfungen vorweissen können. Ansonsten gibt es keine weiteren einreise bestimmungen. Das Visum ist für drei Monate gültig. Der Reisepass muss bei der ausreise noch eine gültigkeit von 6 Monaten vorweisen.
Was war mir wichtig, vor der Reise zu erledigen
- Nach der Rückkehr wieder direkt arbeiten zu können.
- Impfungen
- mich genrell über das Land informieren. Dies habe ich über verschiedene Internetseiten gemacht
-Haustiere versorgen
- Budgetplanung für den nächsten Monat, da mir einen Monatslohnt fehlt
Was ich im Koffer habe
Ganz viele Medikamente, neutrale kleidung welche schmutzig werden können. Lange kleider, Pullover und eine Regenjacke da wir im der Regenzeit reisen.
Zudem Mückennetz und Mückenspray. Ebenfalls habe ich noch meine Spiegelreflexkamera dabei und meine Analogkamera.
Worauf freue ich mich
Ich freue mich auf die Leute und auf die Kultur. Ich glaube meine grösste vorfreude gilt der Gastfamilie und den verschieden Eindrücken die auf mich zu kommen.
Allerdings freue ich mich auch sehr auf einen Safari den wir hoffentlich machen werden.
Wovor habe ich Angst
Von der Kriminalität, ich habe kurz vor abreise die EDA-Seite dazu gelesen. Der grösste fehler. Das ist wie wenn man Kopfschmerzen googeln würde. Aber ja ich glaube das ist meine grösste angst. Allerdings versuche ich mich da nicht reinzusteigern und freue mich einfach auf die erfahrung.
Meine Vorstellung von meinem Abenteuer als Supernurse
Ich habe keine konkreten Vorstellungen. Ich könnte mir eine herzliche Gastfamilie vorstellen in der ich mich hoffentlich wohlfühle und mich mit der neuen Kultur bekannt machen kann. Ich hoffe das da Kinder in der Gastfamilie sind. Über die Projekte kann ich gar nichts sagen. Ich habe erlich gesagt keinen Plan was mich so erwartet.
Endlich angekommen
Wie war der Flug
Wir hatten einen Flug mit transit in Doha. Es lief an sich alles problemlos ab. Die beiden Flüge waren ein wenig turbulent allerdings erträglich. Die Flüge kamen mir sehr lang vor, obwohl die Flugzeit jeweils ca. 5 h betrug, was in der Regel nicht all zu lange ist.
Wir waren beide froh als wir endlich angekommen sind.
Probleme bei der Einreise
Jerome hatte am Flughafen Zuerich sein Visum für Kenia nur Digital. Allerdings benötigt man für die Einreise in Kenia dies ausgedruckt. Ich hatte das per Zuefall allerdings hatte und das niemand mitgeteilt. Jerome konnte dann zum Glück am Flughafen Zuerich sein Visum noch ausdrucken.
Der Weg zum Treffpunkt
Wir haben alles Problemlos gefunden. Es gab keine Zwischenfälle und es war soweit sehr einfach. Unser fahrer hat mit einer Namenstaffel auf und gewartet und direkt zu unserer Gastmutter Alice gefahren.
Wie wurde ich aufgenommen
Wir kamen in der Nacht an. Unser Driver Josh war sehr Freudlich und gesprächig. Wir konnten in bereits mit Fragen löchern. Alice unser Gastmutter hat uns auch sehr liebevoll empfangen. Da wir allerdings in der Nacht an kamen ging alles sehr schnell. Sie zeigte uns unsere Zimmer und wir konnten noch eins zwei Fragen klären. Am Morgen ging sie auswärts hat uns allerdings Brot und Tee auf die seite gestellt und ihre Kinder waren für uns ansprechspersonen. Mit dem jüngsten ging ich am nächsten Morgen direkt Wasser kaufen in einem Supermarkt. Ich fühlt mich schnell aufgenommen
Mein Zuhause
Am besten gefällt mir
Die Infrastruktur war gut, das Haus war meiner Meinung nach in einer Sicherenlage. Toll fand ich das es platz für mehrer Voluntiers hat. Zudem war ein Supermarkt wenige Gehminuten erreichbar, was sehr praktisch war.
Sie hatte auch für fast alle Betten ein Mükennetz, welche man brauchen konnte und im gutem Zustand waren.
Weniger gefällt mir
Habe ich nichts zu beklagen. Das einzige was am Anfang ein wenig problematisch war ist, dass es vom vielen Regen teils ins Haus geregnet hat, dies wurde allerdings in wenigen Tagen repariert und somit war das auch kein Problem mehr.
Beschreibung der Gastfamilie
Die Gastfamilie war das higlight meiner Reise. Mama Alice und ihre Söhne waren die herzlichsten Menschen die ich jemals getroffen haben. Sie helfen dir bei jedem Problem und achten auf deine Sicherheit. William ihr Sohn wurde zu einem sehr guten Freund, wir haben viel, eigentlich alles mit ihm gemacht. Wir haben teils mit Mama Alice und den anderen Voluntiers gekocht und jeden Abend zusammen gegessen. Es war unser glück bei Alice wohnen zu dürfen und ich wünsche allen das sie in diese Gastfamile kommen. Ich kann nicht in Wortefassen wie viel es mir bedeutet hat ein Teil ihrer Famile zu sein. Ich weiss das ich immer wieder herzlich willkommen sein werde was so ein schönes Gefühl ist.
Mein Arbeitsplatz
Das finde ich toll an meinem Arbeitsplatz
Das Krankenhaus war nur wenige Gehminuten von der unterkunft entfernt. Die Leute die dort arbeiten waren alle herzlich und sehr intressiert an uns. Die Infrastruktur war nicht ganz so schlecht was ihnen ermöglichte einen kleinen Operationssaal zu haben.
Das tolle daran fand ich den austausch unter uns (Ärzte und Pflege) viele gute und intressante Gespräche, welche auch sehr informativ waren. Natürlich auch die ganze Zusammenarbeit mit ihnen.
Das fehlt mir an meinem Arbeitsplatz
Materiell fehlt es an vielem, was uns schnell bewusst wurde. Die Ärzte und Pfleger haben ein grosses Knowhow. Sprachlich war es teilweise ein wenig schwierig aber mit Hand und Fuss hat man sich verstanden.
Natürlich kann man auch über die Hygiene streiten.😂 Ich fands nicht all zu schlimm aber es fehlt sicher an genauigkeit und auch hier an materiellen Ressourcen.
Beschreibung des Teams
Das Team war sehr intressiert an uns, Privat wie auch an unsere Bildung und Berufsausübung. Linda welche uns mehrheitlich mitnahm war zuvorkommend und hat uns sehr vieles immer erklärt.
Am Wochenende sind wir auch mit anderen Mitarbeiter in die Kirche gegangen was ein mega erlebnis war.
Die Ärtze waren ebenfalls sehr offen haben uns auf Visite vieles erklärt und uns versucht mit einzubeziehen und uns die einzelnen Fälle vertieft erklärt. Die Menschen waren alle sehr lieb und hatten freude an uns und wir an ihnnen.
Meine Freizeit
Am liebsten mache ich
Ich habe durchgehend viele Ausflüge unternommen. Mir war eigentlich immer egal was für Ausflüge ich fands toll in der Freizeit mit den anderen Voluntiere und meinem Gastbruder zu sein. Wir waren 3 mal außerhalb essen, allerdings nie so gut wie zuhause bei mama Alice. Ab und zu waren wir feiern.
Essen waren wir im botanica und feiern jeweis in the bar next door oder im The Alchemist.
Die besten Sehenswürdigkeiten sind
Nairobinational Park empfehlenswert wenn man keine Zeit für den Masai Mara National park hat.
Das Giraffenzentrum in Nairobi ist auch sehr cool. Mann kann die Giraffen füttern und tolle Fotos schiessen.
Masaimara Nationalpark war sehr eindrücklich die Landschaft und die Tierwelt faszinierend. Auch die Unterkunft welche wir hatten in den Zelten war eine tolle erfahrung.
Nach dem Projekt waren wir noch 5 Nächte mit unserem Gastbruder in Mombasa was ich jedem ans herzen lege um dort vorbei zugehen.
Mombasa war so so schön! (Wir waren nicht in Mombasa Mombasa, so dern beim Diani Beach)
Mobil bin ich durch
Am Tag in begleitung einheimischer haben wir ein Matatu genutzt. Am Abend nach einbruch der Dunkelheit waren wir jeweils mit Uber unterwegs. Teilweise wenn ich zu müde war um ins Krankenhaus zu laufen habe ich auch schnell ein Motorbike über uber bestellt. William unser Gastbruder hat uns auch teilweise mit seinem Auto gefahren (egal wo hin), wenn wir lieb gefragt haben.
Internet habe ich am besten in
Das Internet war am besten zuhause in der Gastfamilie. Allerdings da wir ja eine Simkarte hatten war das nicht so ein Problem. Internet auf der Simkarte konnte man auch dirket wieder kaufen bzw. Runterladen ohne erneut zum Shop gehen zu müssen.
Die beste Bar ist
Die beste Bar war der Alchemist. Ist ein Bar und ein club. Man trifft dort Menschen aus jedem Land an. Der Club ist in uptown Nairobi was man schnell bemerkt. Sie spielen gute Musik, Preis ist völlig in ordnung. Hab mich mir sehr save gefühlt dort und war noch cool da es offen war, nur gewisse Bereiche waren überdacht.
Die beste Bademöglichkeit ist
Zum Baden Empfehle ich eindeutig Mombasa am Meer. Diandi beach soll der sönste Ort dazu sein, dort war ich auch und es war Traumhaft. Wasser hat sehr angenehme Temperatur und in der nähe gibt es ein cooles Hostel welches ich besuchte. (Diani Backpackers)
Das beste Essen gibt es bei
Ich bin mir nicht sicher ich glaube das Restaurant hiess The Beer distric. Essen war sehr guut und es gab noch eine liveband welche gespielt hatte. Kann ich empfehlen.
Im Bonatica hatten wir super Vorspeise, Hauptgang war solala.
Ich bin eine Supernurse weil
Meine Tätigkeiten
Ich Krankenhaus konnten wir nur bedingt helfen. Abgesehen von PVK legen und Infusion anzuhängend haben wir nicht viel gemacht. Bei einem Verband assistiert oder zu gesehen. Wie ich schön berichtet habe, fehlte es den Leuten dort eher an Materiellen Ressourcen weder an Fachpersonal noch an Voluntiers. Dies machte alles ein wenig schwieriger. Wir wollten halt nicht immer herumstehen. Wir konnten uns allerdings sehr gut mit allen Austaschen. Wir haben Geburten gesehen kleine Operationen und begleiten jeden morgen die Visite durch den Spital, wobei sich die Aerzte sich Zeit nahmen um uns alles zu erklären. Ein Tag waren wir im Labor und konnten sehen wie Blutgruppen bestimmt wurden und wie die Malaria-Test gemacht werden. Babys durften wir bedingt anziehen und sie zum Burrito wickeln. Die Pflegenden im Spital waren gegenüber uns teils misstrauisch was unsere Pflegerische Kompetenzen anging. Wir mussten uns zu beginn teils ein wenig behaupten bevor wir überhaupt erst mal Medikamente aufziehen oder Infusionen wechseln durften. Nach bis nach bekommt man vertrauen geschenkt allerdings alles im Rahmen. Ihm gross und ganzen war es ein toller Austausch, wobei ich viele Eindrücke sammeln konnte.
Wir waren auch noch paar Tage in einem Kinderheim wo man deutlich den unterschied sah. Im Spital wie erwähnt fehlt es an Materialien und im Kinderheim an beidem aber vorerst mal an Menschen welche sich um die Kids kümmern. Leute die Kochen, waschen mit den Kinder mal spielen oder sie unterrichten.
Im Kinderheim empfand ich mich als die grösser unterstützung und fühlte mich Stückweise gut, da ich bedingt helfen konnte.
Alles in allem eine krasse erfahrung, welche ich empfehlen kann.
Meine Reise endet
Mein Fazit
Ja, ich hatte eine lehrreiche Zeit, viel Freude, noch mehr gelacht, viele intresante Gespräche, bin gewachsen in meinem Wissen und in meiner Persönlichkeit. Hab die herzlichsten Menschen getroffen und wurde teil einer zweiten Famile.
Konnte das leben dort Haut nah erleben, sei das in der Gastfamile oder im Krankenhaus. Fazit eine riesen bereicherung für mich.
Was nehme ich alles mit nach Hause
Viele Erfahrungen und unbeschreiblich Einnerungen zudem wieder ein Stück Bescheidenheit, für das bin ich sehr dankbar. Man sieht einfach wieder wie hoch der Standard in der Schweiz ist und Teils bin ich sehr dankbar für das und teilweise fühle ich mich fast schon schuldig da es nicht immer notwendig wäre. Daher tut es gut wieder ein wenig Bodenständig zu sein nach dieser Reise.
Ich nehme dankbarkeit mit, dass ich das Glück hatte in der Schweiz zur Welt gekommen zu sein.
Natürlich viele Souvenirs wofür ich deutliche muzungu Preise bezahlt habe. 😂
Wie war die Realität im Bezug auf die Vorstellungen
Ich versuchte mir keine Vorstellungen zu machen, daher ja.
Die Realität war schmutzige Wohnquartiere, 10h arbeiten am Tag sieben bis zehn Tage am Stück.
Allerdings pole pole, von den 10h wurde 4 h Tee getrunken und Zeit abgesessen. Notfälle waren nur so dringlich wie die Pflege gerade Lust hatte, und alles in einem deutlich langsamen Arbeitstempo. 😂
Positiv war
Die Menschen wirken ziemlich Glücklich mit dem was sie haben. Sie lachen überall sind verhältnisweise laut, tanzen, singen und wirken auf den ersten eindruck zufrieden. Sie sind dankbar für kleinigkeiten. Zudem teilen sie jedes kleine bisschen was ich als so schön betrachte.
Negativ war
Die Menschen generell sind eher aufdringlich, sie meinen vieles nicht so wie es rüber kommt. Es ist eine andere kultur man muss sich zuerst zurecht finden.
Das leben scheint mir sehr hart dort, ob die Glücklichkeit der Menschen nur eine Phasade ist weiss ich nicht.
Die Menschen kämpfen zurzeit mit der antuellen Regierung und hoffen eigentlich auf eine bessere Zeit.
Supernurse
Freyastrasse 14
8004 Zürich
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