Mattia
Kenia
07.09.2024 - 27.09.2024
Meine Reise beginnt
Meine Reise
Als Supernurse mache ich mich auf den Weg nach Kenia in Afrika. Zuerst werden wir Zeit in Nairobi verbringen und danach werden wir in einem zweiten Projekt in Ukanda am Meer arbeiten. Das erste Projekt ist in der Nähe ca. 1 stunde entfernt vom Zentrum von Nairobi und das zweite Projekt ist direkt am Meer in der Nähe von Mombasa.
Mein Auftrag
Mein Auftrag im ersten Projekt ist es den Menschen Hoffnung zu vermitteln. Gleichzeitig ist auch Aufklärung und Prävention eine Thematik die ich an die Menschen weitergeben versuchen werde. Im ersten Projekt geht es darum den jungen Müttern, in verschiedener Weise Hilfe und Unterstützung zu bieten. Gleichzeitig ist es im zweiten Projekt mein Auftrag Bildung zu vermitteln und Sie auch in den Tagesabläufen zu unterstützen. Es ist mein Auftrag eine unterstützende, hilfsbereite und offene Haltung einzunehmen und Ihnen in jeglichen Bereichen zu helfen, so dass ihre Tage einfacher werden. Ich denke auch das es mein Auftrag ist durch Kommumikation Hoffung wie auch Lebensfreude zu vermitteln. Dies beinhaltet empathisch zu sein, für sie da zu sein und Ihnen gegenüber offen zu sein und zu helfen.
Abflughafen
ZĂĽrich
Zielflughafen
Nairobi
Papiere, die ich beantragen musste
Ich musste Papier beantragen wie ein E - Visa, dies habe ich selbst organisiert ĂĽber das kenaische Konsulat, gleichzeitig musste ich verschiedene Kopien machen von meinem Pass oder Versicherungskarte wie auch Krankenkassenkarte oder Bankkarte.
Impfungen, die ich brauche
Ich habe die wichtigen Impfungen gegen Tetanus, Hepatitis A und B sowie Gelbfieber erhalten, um mich effektiv vor gefährlichen Krankheiten zu schützen. Zusätzlich nahm ich eine orale Impfung gegen Cholera ein.
Einreisebestimmungen
FĂĽr die Einreise nach Kenia im Jahr 2024 gelten die folgenden Bestimmungen:
eTA (Electronic Travel Authorization): Seit dem 5. Januar 2024 benötigen alle Reisenden eine elektronische Reisegenehmigung (eTA). Diese muss online vor der Abreise beantragt werden und ersetzt das bisherige Visum. Der Antrag sollte spätestens 72 Stunden vor der Einreise gestellt werden, kann aber bis zu drei Monate vorher eingereicht werden. Die Bearbeitung kann bis zu fünf Tage dauern​.
Reisepass: Dein Reisepass muss bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein, und es müssen mindestens zwei leere Seiten für Stempel frei sein​.
Was war mir wichtig, vor der Reise zu erledigen
Mir war wichtig, dass mein Wohnung geputzt ist bevor ich verreise und das mein Bett frisch bezogen ist wenn ich Nachhause komme, gleichzeitig war mir wichtig das ich jemanden habe der meine Pflanzen giesst und mein Briefkasten leert und die Briefe an mich ĂĽbermittelt. Gleichzeitig fand ich es wichtig das ich all meine Rechnungen bezahlt habe und mit einem freien Kopf auf die Reise konnte. Mir war auch wichtig mich von all meinen Freunden und Familie zu verabschieden.
Was ich im Koffer habe
FĂĽr die Einreise nach Kenia im Jahr 2024 gelten die folgenden Bestimmungen:
eTA (Electronic Travel Authorization): Seit dem 5. Januar 2024 benötigen alle Reisenden eine elektronische Reisegenehmigung (eTA). Diese muss online vor der Abreise beantragt werden und ersetzt das bisherige Visum. Der Antrag sollte spätestens 72 Stunden vor der Einreise gestellt werden, kann aber bis zu drei Monate vorher eingereicht werden. Die Bearbeitung kann bis zu fünf Tage dauern​(
Accept Reisen
)​(
Safari Reisespezialist
).
Reisepass: Dein Reisepass muss bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein, und es müssen mindestens zwei leere Seiten für Stempel frei sein​(
Kenia Reisen & Informationsportal
).
Impfungen: Für Reisende aus Gelbfiebergebieten ist eine Gelbfieberimpfung Pflicht. Es ist ratsam, sich rechtzeitig über weitere empfohlene Impfungen wie Hepatitis A und B sowie Tetanus zu informieren​(
Kenia Reisen & Informationsportal
).
COVID-19-Bestimmungen: Derzeit gibt es keine speziellen COVID-19-Test- oder Quarantäneanforderungen, weder für Geimpfte noch für Ungeimpfte. Lediglich Reisende mit Symptomen müssen ein Formular ausfüllen​(
Wir lieben Fliegen.
).
Worauf freue ich mich
Am meisten freue ich mich auf die Menschen, ihre herzliche Kultur und das Gefühl, in eine "andere Welt" einzutauchen. Das Zusammenleben mit den Einheimischen wird mir neue Perspektiven auf Gemeinschaft und das Leben eröffnen.
Wovor habe ich Angst
Am meisten Angst habe ich vor den Krankheiten, die in Kenia verbreitet sind, wie Malaria oder Typhus. Besonders beängstigend ist der Gedanke, in einem Krankenhaus behandelt werden zu müssen, fern von meiner gewohnten medizinischen Versorgung.
Meine Vorstellung von meinem Abenteuer als Supernurse
Ich stelle mir das Leben in Kenia einfach und simpel vor, weit weg vom hektischen Alltag, den ich kenne. Das tägliche Miteinander, der Austausch mit Menschen und die Verbindung zur Natur werden im Mittelpunkt stehen und mir neue, wertvolle Erfahrungen bringen.
Endlich angekommen
Wie war der Flug
Mein Flug war ziemlich lang, das Essen war okay. Um die Zeit zu vertreiben, habe ich viele Filme geschaut und gelesen. Das Umsteigen hat perfekt geklappt, zeitlich hat alles reibungslos funktioniert. Am Anfang war ich etwas nervös, weil es ein langer und intensiver Flug war, aber es war auch schön ich hatte einen Fensterplatz
Probleme bei der Einreise
Es gab keine Schwierigkeiten während der Reise, nur bei der Einreise mussten wir lange anstehen. Im Vorfeld hätte man das Visum bereits online einchecken können, um Zeit zu sparen. Ein Tipp: Noch im Flugzeug auf die Toilette zu gehen ist ratsam, und ein Nackenkissen, eigene Getränke sowie warme Kleidung sind sehr hilfreich für den langen Flug.
Der Weg zum Treffpunkt
Ich habe die Kontaktperson gut gefunden und wir waren im ständigen Austausch per WhatsApp. Der Treffpunkt war links beim Ausgang, und alles hat reibungslos funktioniert. Es war eine große Erleichterung!
Wie wurde ich aufgenommen
Die ersten Begegnungen waren spät am Abend, aber sehr herzlich. Ich war überrascht, das Steuer auf der rechten Seite zu sehen. Zur Begrüßung gab es Tee, und wir waren alle glücklich, uns endlich persönlich zu treffen.
Mein Zuhause
Am besten gefällt mir
Am besten an meinem Zuhause gefällt mir die freundliche Gastmutter und das leckere Essen. Ich schätze auch die sichere Umgebung, dass ich allein einkaufen kann, und die direkte Kommunikation mit den Civis und unseren Fahrern.
Weniger gefällt mir
Weniger gefällt mir das Bett, da es sehr hart ist, und das WC, das ständig rinnt. Zudem sind Dusche und WC in einem Raum, was unpraktisch ist. Gleichzeitig schätze ich aber die herzliche Atmosphäre hier sehr.
Beschreibung der Gastfamilie
Meine Gastfamilie wird vor allem durch unsere Gastmutter geprägt. Sie hat die besondere Angewohnheit, auf der Couch zu sitzen, während wir am Tisch essen. Sie sagt, dass sie gerne das Geschehen von außen beobachtet.
Mein Arbeitsplatz
Das finde ich toll an meinem Arbeitsplatz
Ich war an verschiedenen Arbeitsorten, zuerst war ich im Wings of Hope, dies ist eine Auffangstation für jugendliche Mütter im Alter von 12-18 Jahre, die vergewaltigt worden sind und Kinder haben. Das Wings of Hope ist eine einfache und simpel gehalten Institution. Die Arbeitsaufgaben bestanden aus dem Aufpassen und Betreuen der Kinder, wie auch Babys und die Mütter zu unterstützen in ihren alltäglichen Tätigkeiten. Das tollste am meinem Arbeitsplatz finde ich Mama Pendo, sie ist die Besitzerin und wie sie selbst sagt " die Mutter von allen". Mama Pendo repräsentiert viele wichtige Werte und gibt die weiter. Eine sehr herzhafte, liebevolle und empathische Frau. Sie war mein absolutes Highlight.
Der zweite Ort waren wir bei Mama Benta, in meinem Empfinden kam sie mir etwas kĂĽhler und nicht so herzlich vor.
Das fehlt mir an meinem Arbeitsplatz
An meinem Arbeitsplatz fehlt mir grundsätzlich die Hygiene und die Sicherheit. Es ist so, dass es sehr dreckig ist, für uns Erwachsene wie auch für die Kinder. Gleichzeitig erkenne ich viele Gefahren mit meinem Fachmann Betreuung Kleinkinder Auge und musste einfach darüber wegschauen. Mir fehlte es auch ein wenig an Struktur, dafür hatte es umso mehr Liebe und Fürsorge.
Beschreibung des Teams
Mein Team vor Ort macht wie oben schon genannt Mama Pendo aus wie auch ihr Mann Irwin, das sind sehr tolle Menschen. Es war spannend sich mit Ihnen zu unterhalten und gleichzeitig war der Bruder von Mama Pendo sehr intressiert an unsere politischen Systeme in der Schweiz.
Meine Freizeit
Am liebsten mache ich
Wir haben unsere Freizeit im zweiten Projekt so verbracht, das wir uns übers Wochenende ein Hotel gegönnt haben. Dies um dem Alltag zu entfliehen und die Zeit in Kenya auch mal ein wenig anders zu geniessen. Wir waren oft auch am Nachmittag nach dem Projekt am Strand. Unsere Freizeit beim ersten Projekt haben wir mit Einkäufen und Zeit mit der Gastfamilie verbracht.
Die besten SehenswĂĽrdigkeiten sind
Mit Abstand fand ich am besten die Safari im Massai Mara National Park. Dies war für mich das absolute Highlight. Gleichzeitig hat mir die Stadt Nairobi gefallen, mit ihrer strikten Trennung von Up und Downtown. Auch der Strand war sehr schön und eindrücklich.
Mobil bin ich durch
Wir waren in der Stadt in Begleitung von den Civis in den Matatus unterwegs, dies sind Busse die immer fahren. Gleichzeitig waren wir auch oft mit Drivers die von der Organisiation organisiert worden sind mobil. Ab und zu haben wir auch kurze Strecken zu Fuss zurĂĽckgelegt.
Internet habe ich am besten in
Internet hatten wir vor allem bei den Gastfamilien, diese hatten immer Wlan und das Internet fĂĽr unterwegs haben wir am zweiten Tag mit jemanden organisiert wir haben eine Sim - Karte gekauft fĂĽr umgerechnet etwa 10 Schweizer Franken, das Internet oder die mobilien Daten haben gereicht fĂĽr 3 Wochen.
Die beste Bar ist
Wir haben Bar - Besuche in der Nacht vermieden, uns war es nicht richtig wohl in der Nacht unterwegs zu sein. Wir gingen zweimal auswärts Essen, dies war abendteuerlich und sehr fein. Dort waren wir meistens mit den Uber' oder zu Fuss unterwegs. Grundsätzlich wird nicht gerraten wenn es dunkel ist unterwegs zu sein.
Die beste Bademöglichkeit ist
An heissen Tagen kühlten wir uns vorallem im Meer ab. Dies war für uns vorallem im Rahmen des zweiten Projekts möglich. Im ersten Projekt gab es nicht grosse die Möglichkeit baden zu gehen, so haben wir Schattenplätze aufgesucht und Zeit dort verbracht. Fliessend Wasser gab es eigentlich immer in den Projekten, durch das konnte Gesicht waschen oder Nacken befeuchten auch eine Art Abkühlung sein.
Das beste Essen gibt es bei
Ein Restaurant das wir uns gegönnt haben während unsere Zeit im Hotel ist das Ali Barbour am Diani Beach. Dies ist ein Restaurant inmitten von Höhlen, es ist etwas preiswerter aber war auch dementsprechend köstlich und eine Erfahrung wert. Für mich war das beste Essen bei Mama Pendo zu Hause, sie konnte ausserordentlich gut kochen und machte uns immer wieder happy.
Ich bin eine Supernurse weil
Meine Tätigkeiten
Als Supernurse bestanden meine Tätigkeiten vorallem aus dem Betreuen und Unterstüzen der Menschen vor Ort. Ich denke ein wichtiger Faktor war auch der Austausch und die Kommunikation unter einander. Gleichzeitig war ich ja auch in der Funktion als Begleitung für meine Freundin da, und konnte mich nichtsdestotrotz mit meine Fähigkeiten gut einsetzen.
Meine Reise endet
Mein Fazit
Meine Erwartungen wurden eindeutig erfüllt, durch das Projekt im Wings of Hope konnte ich Erfahrungen machen, Einblicke erhalten in die Arbeit und die Abläufe. Auch das Leben ausserhalb hat mir zugesprochen und ich konnte vieles Neues lernen und erfahren. Es war eine sehr eindrückliche und intressante Zeit.
Was nehme ich alles mit nach Hause
Ich nehme als Souvenirs eine ganz spezielle Marmelade mit, die wir als Geschenk bekommen haben, gleichzeitig nehme ich die Erfahrung mit nach Hause das wir unser sauberes und strukturirtes Leben schätzen müssen und auch das matrielle Dinge nicht das wichtiges ist.
Wie war die Realität im Bezug auf die Vorstellungen
Am Anfang hatte ich ein wenig Mühe die Realität zu aktzeptieren. Mir bleibt sicher der Eindruck das in Kenya die Abläufe sehr simpel und einfach gehalten werden. Zum Beispiel wurde mein Blut gestaut mit einem Plastikhandschuhe im Spital, weil sie keine Stauschlauch haben. Dies ist nur ein kleines Beispiel wie hier Dinge gehandhabt werden.
Positiv war
Mich hat die Herzlichkeit und die liebevolle und gastfreundliche Art der Menschen sehr beeindruckt und dies behalte ich sicher als positiv im Hinterkopf. Gleichzeitig war fĂĽr mich die kulinarische Erfahrung etwas positives.
Negativ war
Negativ ist mir aufgefallen, die Hygienestandarts wie auch das Chaos und der Rush in der Stadt. An das muss man sich erstmal gewöhnen. Gleichzeitg war für mich auch negativ, das die politischen Strukturen und Abläufe durch Korruption geprägt sind, was uch durch viele Gespräche erfahren konnte.
Supernurse
Freyastrasse 14
8004 ZĂĽrich
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