Julian
Kenia
02.03.2023 - 30.03.2023
Meine Reise beginnt
Meine Reise
Ich habe mich entschieden, meine Freundin Annina beim Supernurse-Einsatz in Nairobi, Kenia zu begleiten.
Mein Auftrag
Wir werden gemeinsam zwei Einsätze leisten. Einen in einem Spital, damit Annina erlebt, wie die Spitalarbeit in einem afrikanischen Land aussieht und einen an einer Schule, damit ich sehe, wie die Kinder und jungen Erwachsenen in Kenia ausgebildet werden.
Abflughafen
Wir haben uns verschiedene Reise-Routen angeschaut. Die beste (und für uns günstigste) Reiseroute führt uns mit Air France von Zürich nach Paris und anschliessend nach Nairobi.
Zielflughafen
Nach rund 13 Stunden werden wir voraussichtlich auf dem "Jomo Kenyatta International" landen (für die Fliegerei-Interessierten lautet die Route ZRH - CDG - NBO ;-))
Papiere, die ich beantragen musste
Annina und ich haben beide je ein Single-Entry-Visa beantragt, da wir nicht beabsichtigen Kenia zwischendurch zu verlassen.
Impfungen, die ich brauche
Da Annina und ich sowieso eine Afrika-Reise geplant hatten, haben wir bereits alle möglichen Impfungen im Vorfeld gemacht. Das beinhaltet u.a. Hepatitis, Gelbfieber, Tollwut, usw. Zudem werden wir voraussichtlich auch Malaria-Profilaxe mitnehmen (aber nicht einnehmen).
Einreisebestimmungen
Um die Einreisebestimmungen hat sich Annina gekümmert. Da verlasse ich mich voll und ganz auf sie. :) Wir werden wohl unser Covid-Zertifikat mitbringen müssen.
Was war mir wichtig, vor der Reise zu erledigen
Da wir nach unserem Einsatz in Kenia (und längerer Reise zuvor) wieder in die Schweiz zurückkehren werden, ist es mir wichtig vor der Abreise nach Kenia Bewerbungsgespräche zu führen und Wohnungen zu suchen, sodass wir nach der Rückkehr von Kenia möglichst bald wieder in eigene vier Wände ziehen können und ich schnellstmöglich wieder berufstätig werden kann.
Was ich im Koffer habe
Wir werden wohl beide das Minimale an Kleidung mitnehmen, wobei wir darauf achten, dass diese Moskito-tauglich ist (helle, beige Kleidung - wir haben sogar Hosen und Shirts von Craghoppers NosiLife, welche einen Abwehrstoff gegen jegliche Insekten enthalten). Zudem werden wir wohl auch einige Dinge mit ins Gepäck nehmen (wie z.B. ausrangierte Laptops oder Kleider und medizinisches Equipment), welche wir der lokalen Organisation und den Menschen vor Ort abgeben können.
Immer mit dabei ist unsere Hausapotheke mit den wichtigsten Kleinigkeiten (bspw. Pflaster und Verbandsmaterial, Bepanthen Plus, Fenistil, Immodium, etc.).
Ahja und was für dieses Abenteuer natürlich nicht fehlen darf, ist mein umfassendes Kamera-Equipment, welches ich hoffentlich ab und zu einsetzen kann.
Worauf freue ich mich
Ich freue mich einerseits darauf, die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung in Kenia mit einem kleinen Beitrag von uns (hoffentlich) zu verbessern und andererseits freue ich mich auch sehr darauf in die lokale Kultur abzutauchen und die Lebensbedingungen mitzuerleben.
Wovor habe ich Angst
Angst und Geld hab ich nicht... ;-) Spass bei Seite, ich habe Respekt davor, wie es sich anfühlen wird, wie ein Local zu leben. Ich habe auch Respekt davor, im Spital zu arbeiten und ich den Aufgaben dort nicht gerecht werden könnte, da mir schlichtweg das Fachwissen fehlt. Aber nun ja, das wird sich wohl irgendwie fügen (schliesslich gibt's ja heutzutage für fast alles ein YouTube Video =P).
Meine Vorstellung von meinem Abenteuer als Supernurse
Ich denke, die Zeit in Kenia wird sehr fordernd aber auch sehr eindrücklich werden. Ich hoffe auch sehr, dass uns sehr viel Herzlichkeit und Freude entgegengebracht wird. Schliesslich sind Afrika's Landsleute dafür bekannt (und meine Erfahrungen in Marokko haben das auch teilweise bestätigt). Sicher ist jetzt schon, dass dieses Erlebnis prägen wird und wir noch lange davon erzählen können. Und was ist schöner, als von den Erlebnissen im Leben zehren zu können? =)
Endlich angekommen
Wie war der Flug
Früh morgens (um 04:30 Uhr) starteten wir von meinem Bruder aus (welcher in unmittelbarer Nähe zum Zürich Flughafen wohnt) unsere Reise. Wir hatten genügend Zeit eingeplant, um unseren Flug um 06:45 Uhr zu erwischen und unser Gepäck zuvor noch abzugeben. Wir hatten sogar noch Zeit für ein kurzes Morgenessen nach dem Security Check, bevor wir unseren Flug nach Paris (CDG) angetreten haben. Der Flug nach Paris verlief einwandfrei und nach rund einer Stunde landeten wir auch schon wieder. Der anschliessende Transfer verlief einwandfrei - alles ist gut angeschrieben und man findet somit den Weg zum Security Check für die Ausreise aus der EU (der Flug ZRH - CDG war schliesslich noch ein innereuropäischer Flug) einwandfrei. Auch in Paris hatten wir nochmals Gelegenheit uns mit Croissants und Kaffee einzudecken, bevor es weiter ging zum Boarding. Leider hatten wir dann ca. 1h Verspätung, da offenbar nicht ganz alle Gepäckstücke den Weg rechtzeitig ins Flugzeug gefunden haben. Ein persönliches Highlight für mich wartete aber kurz darauf, als der Flieger vom Gate los rollte und wir zuerst noch enteist werden mussten (habe ich das erste Mal so nah live miterlebt). Anschliessend rollten wir dann ziemlich zeitnah aufs Rollfeld und hoben ab. Die nachfolgenden Stunden waren geprägt von diversen Filmen und Lesestoff, den wir mitgenommen haben (kleiner Tipp; bequeme Kopfhörer mit Klinke-Stecker mitnehmen! =)). Nachdem wir in der Luft waren haben wir Mittagessen bekommen und immer mal wieder etwas zu Trinken. Kurz vor der Landung in Nairobi gab es nochmals einen Snack, den man aber nicht wirklich als Abendessen bezeichnen konnte (falls ihr dieselbe Route fliegt, nehmt also vielleicht selber noch ein zusätzliches Sandwich mit).
Angekommen in Nairobi ging es erstmal zum Einreise-Check (Pass, E-Visa und Covid-Zertifikat ausgedruckt bereit halten). Selbstverständlich lief dieser Check in gewohnt langsamem afrikanischen Tempo ab. Wir warteten insgesamt also sicherlich nochmals rund 1.5h bis wir durch waren (da hilft Hunger natürlich nicht unbedingt dabei... ;-)). Danach haben wir unser Gepäck in der Gepäck-Halle abgeholt (in dieser Zeit war das Gepäck natürlich schon längstens auf dem Band - wenigstens ein Vorteil, wenn der Einreiseprozesse etwas länger dauert) und haben so schnell wie möglich den Flughafen verlassen. Draussen mussten wir uns kurz orientieren, sahen dann aber schnell Morris, unseren Fahrer, mit dem Schild in der Hand auf uns warten. Der arme Kerl war rechtzeitig am Flughafen und wusste erst da, dass der Flug Verspätung haben würde. So wartete er ziemlich lange auf uns... Aber Ende gut alles gut. Er fuhr uns dann auf dem schnellstmöglichen Weg zu unserer Host-Familie (ca. 30min Fahrt).
Probleme bei der Einreise
Bei der Einreise gab es gar keine Probleme. Mit den nötigen Dokumenten kommt man (wenn man denn mal dran kommt) ziemlich schnell ins Land rein. Es wurde (ähnlich wie bei der Einreise bspw. in China) ein Foto von uns gemacht und sämtliche Fingerabdrücke genommen (sie können wohl noch keine digitalen Pässe einlesen... darauf wären unsere biometrischen Daten ja auch gespeichert).
Der Weg zum Treffpunkt
Wie erwähnt, haben wir Morris, unseren Fahrer, nach kurzem Umschauen schnell entdeckt und er hat uns dann ins Parkhaus geführt. Vielleicht fragt ihr vor dem Abflug noch bei Supernurse nach der Telefonnummer eures Fahrers, falls es bei euch auch zu Verspätungen kommen sollte. So könnt ihr ihn informieren und in direktem Kontakt stehen.
Wie wurde ich aufgenommen
Mit einem herzlichen "Karibu" wurden wir von unserer Host-Mutter Alice spätabends in Empfang genommen. Sie wusste, dass wir müde sind und hat uns sofort unser Zimmer gezeigt und uns ziemlich bald schlafen lassen.
Mein Zuhause
Am besten gefällt mir
Das Gebäude in dem wir wohnen ist äusserlich unauffällig und liegt in der Downtown von Nairobi. Das heisst, in einer Gegend wo eher die weniger wohlhabenden Leute wohnen. Das Haus hat 2 Stöcke, verfügt über ein Wohnzimmer (inkl. Esstisch und naheligender Küche) sowie mehrere Bäder, die sich vor allem im 1. OG befinden. Alles ist zweckdienlich eingerichtet und sehr farbig bemalt. Der Standard liegt natürlich weit unter demjenigen in der Schweiz, aber es ist trotz allem was man zum Leben braucht vorhanden (sogar theoretisch eine Badewanne ;-)). D.h. Strom, fliessend Wasser und sogar ziemlich gutes Internet (W-Lan).
Die Gastfamilie ist sehr herzlich und hat uns schnell aufgenommen. Alice hat einerseits drei Kinder, die noch mit im Haus leben, anderseits aber zeitgleich auch ein ganzes Waisenhaus mit vielen Kindern, die im hinteren Teil des Hauses (Hinterhof) wohnen und sich wohl grösstenteils selber organisieren und aufeinander schauen.
Weniger gefällt mir
Obwohl wir uns immer wieder anbieten, etwas im Haushalt zu unterstützen, wird dies immer freundlich abgewiesen. Wir fühlen uns also ziemlich wie die Könige im Haus, was zwar einerseits angenehm ist, anderseits teilweise aber auch wieder etwas unangenehm, weil oftmals die Kinder im Haus viel im Haushalt mithelfen und auch für uns (und sich selbst) kochen.
Beschreibung der Gastfamilie
Grace ist die älteste Tochter von Alice und hat ihre eigene kleine Familie. Sie wohnt ebenfalls in Nairobi und hilft in der Schule als Lehrerin der älteren Kinder (in der Schweiz vielleicht 1. bis 3. Sekundarschule). Laurence, der älteste Sohn von Alice ist ebenfalls Lehrer und unterrichtet die etwas älteren Kinder (in der Schweiz vielleicht die 4. bis 6. Klasse). William der zweit älteste Sohn von Alice hilft viel in der Schule und ist quasi die rechte Hand von Alice. Er unterrichtet die jüngeren Kinder (in der Schweiz wären es wohl 1. bis 3. Klasse). Der jüngste, leibliche Sohn von Alice heisst Steven und unterrichtet ebenfalls die jüngeren Kinder (1. bis 3. Klasse).
Mein Arbeitsplatz
Das finde ich toll an meinem Arbeitsplatz
Es ist toll, in den Schulalltag in einer Afrikanischen Schule hinein zu sehen. Teilweise sind riesige Unterschiede bei der Entwicklung der Kinder ersichtlich, die es irgendwie zu schliessen gilt. Die Lehrer hier vor Ort haben echt eine Challenge damit. Es gibt aber viele Kinder, die sehr gerne lernen und auch sehr schätzen, wenn sie gefördert werden.
Das fehlt mir an meinem Arbeitsplatz
Oftmals fehlt es an ganz banalen Dingen wie bspw. genügend Bleistiften oder Farbstiften. Auch brauchen die Kinder immer mal wieder ein neues Heft, um überhaupt lernen zu können (denn oftmals werden die Aufgaben 1:1 abgeschrieben, da der Schule kein Kopierer/Drucker zur Verfügung steht).
Beschreibung des Teams
Das Lehrer-Team besteht eigentlich hauptsächlich aus der Familie von Alice (wie oben beschrieben). Zusätzlich kommen noch zwei externe Lehrerinnen dazu, welche angestellt wurden und ebenfalls die etwas älteren Kinder (4. bis 6. Klasse bzw. 1. bis 3. Sekundarschule) unterrichten. Eigentlich bräuchte es aber noch mindestens 4 Lehrer (oder mehr) um wirklich allen Kinder (mittlerweile gegen 400 Kinder) gerecht zu werden.
Meine Freizeit
Am liebsten mache ich
Die Safari's in Kenya sind einfach immer wieder der Hammer. Wir waren im Amboseli Nationalpark (bekannt für grosse Elefantenherden) und im Masai Mara Nationalpark (bekannt für die super grosse und schöne Landschaft sowie viele verschiedene Tiere) und wir hatten beide Male auch grosses Glück mit unseren Guides, welche uns echt viele Tiere zeigen und auch viel über sie berichten konnten.
Die besten Sehenswürdigkeiten sind
Ausserhalb von Nairobi ist der Masai Mara Nationalpark echt sehr empfehlenswert. Innerhalb Nairobi ist etwas Grün (nebst dem braunen Staub in der Stadt ;-)) ganz schön und daher der "Karura Forest" sehr zu empfehlen (unbedingt im "The River Café" einkehren! =D).
Mobil bin ich durch
In die Schule fahren wir oft mit dem Auto der Gastfamilie (wenn es gerade nicht kaputt ist ;-)) und ansonsten fahren wir hauptsächlich mit Bolt oder Uber durch die Stadt.
Internet habe ich am besten in
Das Internet bei Alice Zuhause ist ganz gut, wenn auch nicht immer so stabil, abhängig davon wie viele Personen sich einloggen. Die beste Verbindung hat man daher noch immer über sein eigenes Mobile-Phone (der beste Provider soll Safaricom sein). Wir haben für ein Package von 25GB Daten, tausende von SMS und Sprachminuten rund KES 3000 (umgerechnet ca. CHF 21.-) bezahlt.
Die beste Bar ist
Bis jetzt haben wir noch keine Bar besucht, aber ein Besuch in der Garden City Mall ist empfehlenswert, da gibt es sehr gute Desserts beim Artcaffè.
Die beste Bademöglichkeit ist
Kilifi an der Küste von Kenya eignet sich wunderbar um mal etwas Abstand vom Alltag in der Stadt zu gewinnen und einfach die Seele baumeln zu lassen.
Das "Distant Relatives Ecolodge & Backpackers" ist ein toller (und preiswerter) Ort, um viele Backpacker anzutreffen und in einem sehr gemütlichen Umfeld zu wohnen. Etwas gehobener und in traumhafter Lage direkt am Meer gelegen ist die "Baobab Sea Lodge". Wir haben da ein paar Tage mit super Aussicht und viel Sonne (und ganz selten etwas Regen ;-)) verbracht. Die Umgebung bietet auch einige Möglichkeiten für Ausflüge (z.B. in die Bucht von Kilifi um durch die Mangroven zu fahren und den Sonnenuntergang zu bestaunen). Vergesst also auf keinen Fall das Bikini/die Badehose einzupacken! ;-)
Das beste Essen gibt es bei
The River Café
Ich bin eine Supernurse weil
Meine Tätigkeiten
Ich bin ja eigentlich keine Supernurse, sondern nur ein "Anhängsel", aber trotzdem hat es mich gereizt, mal wirklich in das lokale Leben einzutauchen, was uns - so glaube ich - definitiv gelungen ist. Ich unterstütze Alice in der Schule mit den jüngsten Kindern (3 bis 5 Jahre alt) und unterrichte sie in verschiedenen Fächern (von Englisch, über Mathematik bis hin zu so etwas ähnlichem wie "Mensch und Umwelt"). Wobei die Kinder dieser sogenannten "Playgroup" natürlich sehr quirlig sind und ein gescheites "Unterrichten" eher zwischen Stühle und Bänke fällt. Es benötigt jedenfalls viel Energie mit diesen kleinen, ungestümen Kindern. Dafür wird man jeden Morgen mit einem herzlichen Willkommens-Kuscheln von allen begrüsst und belohnt. =)
Meine Reise endet
Mein Fazit
Eigentlich dachte ich, ich könnte hier tatsächlich etwas unterstützend wirken und meine Fähigkeiten gewinnbringender Einbringen. Aber die letzten Wochen haben mich gelehrt, dass meine Hilfe nur mässig benötigt wird. Es gibt meist nur halbtags etwas zu tun, anschliessend nach dem Lunch ruhen sich die Kinder aus (machen quasi Siesta) und machen teilweise noch Hausaufgaben. Die älteren Kinder werden am Nachmittag von den lokalen Lehrern unterrichtet. Alles läuft etwas langsamer in Kenya und die Kommunikation ist auch nicht immer die beste (und einfachste). Daher meine Empfehlung; immer aktiv nachfragen und keine grosse Zurückhaltung! Aber immerhin sieht man in den Alltag rein und merkt, an was es tatsächlich mangelt (v.a. Geld und Materialien).
Was nehme ich alles mit nach Hause
Ich nehme vor allem für künftige, ähnliche Vorhaben mit, dass ich mit meinen Skills im Alltag hier nur sehr wenig unterstützen kann. Viel wichtiger ist, dass man einen tieferen Einblick erhält und mit eigenen Augen sieht, wo es fehlt und wie man am besten unterstützen kann.
Wie war die Realität im Bezug auf die Vorstellungen
Ich hatte auch schon in der Schweiz in Schulen unterrichtet und der Alltag unterscheidet sich definitiv sehr stark. Hier in Kenya ist alles viel weniger durchgeplant und in gewisser Hinsicht auch weniger strikt (z.B. hat man für Prüfungen unbegrenzte Zeit, wohingegen in der Schweiz auf die Minute genau geschaut wird). Wie erwähnt, habe ich wohl meine Erwartungen und Ziele für mich persönlich etwas hoch gesteckt. Man darf nicht erwarten, dass man tatsächlich etwas verändern kann. Es geht um einen Einblick in das lokale Leben und ja, ganz ehrlich, es geht leider auch bei diesen Einsätzen um das liebe Geld. Denn jeder "Einsatz" eines Volunteers bringt auch Geld in die Gastfamilien und die Projekte wo die Einsätze geleistet werden. Und leider sind diese Gelder tatsächlich dringend benötigt, wobei man sich fragen muss, ob dieses Volunteering tatsächlich auch eine "nachhaltige" Lösung ist. Meiner persönlichen Meinung nach, gäbe es da sicherlich bedeutend bessere und nachhaltigere Lösungen als dies als Geschäftsmodell zu betreiben.
Positiv war
Die Energie und der Willen, diese Schule zu betreiben und jeden Tag alles zu geben, hat mich schon beeindruckt. Wobei man der Familie von Alice auch eine gewisse Müdigkeit anmerkt. Schliesslich hatten sie ohne viel Unterstützung während dem letzten Jahr eine neue Schule gebaut (mit Geldern aus der Schweiz) und mussten dafür viele Hürden überwinden und noch mehr Energie als sonst schon reinstecken.
Negativ war
Das kenyanische Essen ist nicht so sehr abwechslungsreich, wie man sich das vielleicht vorstellt. Es gab sehr viel Reis 🍚 und noch mehr Reis und noch mehr Reis...! Ich war froh, ab und zu mal wieder auswärts zu essen und ein anderes Gericht zu verspeisen. =D
Supernurse
Freyastrasse 14
8004 Zürich
Temporär in der Pflege arbeiten
Geniesse maximale Freiheiten, eine riesige Flexibilität, kostenlose Weiterbildungen, unbegrenzter unbezahlter Urlaub und die beste Betreuung dank dem Team und den temporären Arbeitsmodellen in der Pflege von der ALL - Personal AG.