Riana
Kenia
25.08.2023 - 12.09.2023
Meine Reise beginnt
Meine Reise
Ich machte mich als Supernurse am Freitag Morgen 25.08.23 auf den Weg nach Kenia. Mein Flug wahr um 10:00 Uhr morgens und die Ankunft war um Mitternacht geplant. Da ich schon bei früheren Reisen mit Qatar Airways geflogen bin, habe ich mich auch dieses mal für diese Fluggesellschaft entschieden. Welche ich nur empfehelen kann, da der Comfort stimmt, auch in der Economy Class hervorragend ist und das Essen sehr gut ist. Der erste Flug nach Doha war voll, weshalb ich meine Sitzreihe mit einem netten pärchen teilte. Der 2. Flug von Doha nach Kenia hatte dann weniger leute weshalb bei meiner Sitzreihe der mittelsitz frei war und somit auch mehr platz zur Verfügung. Bei der Ankunft des Jomo Kenyatta International hat man schon das erstmal das Lebensmotto Pole Pole gespührt, da die Zollmitarbeiter sich sehr viel zeit lassen und auch ein oaar private Worte mit dir wechseln werden. ;)
Mein Auftrag
Als Supernurse habe ich es mir zum Auftrag gemacht, dass Gesundheitssystem in Kenia kennenzulernen und vielleicht auch einen kleinen Einfluss dazu zu haben.
Ich möchte lernen welche Kompetenzen eine Krankenschweter in Kenia hat und wie auch der Selbsschutz dabei aussieht.
Abflughafen
Ich bin ab Zürich geflogen und hatte in Doha einen kurzen Zwischenstopp.
Zielflughafen
Gelandet bin ich dann Schlussendlich am Jomo Kenyatta International in Nairobi
Papiere, die ich beantragen musste
Über Supernurse musste ich einen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben hochladen, sobald die Anmeldung über die Supernurse erfolgreich war, bekam ich einen Beief von der Partnerorganisation um das Visum zu beantragen, welches sehr wichtig für die Einreise ist.
Impfungen, die ich brauche
Es gibt keine Impfungen welche man haben muss, es ist aber empfohlen die Impfungen Hepatitis A/ B, Teranus und Gelbfieber zu haben. In Nairobi gibt es eigentlich kein Malaria, aufgrund der Höhenmeter, aber sobald man ausserhalb Nairobi ist ist die Gefahr hoch weshalb empfohlen wird, die Malaria Prophylaxe einzunehmen.
Einreisebestimmungen
Es gibt keine bestimmten Einreisebestimmungen, ausser dass du natürlich einen gültigen Pass hast und du dich um ein passendes Visum kümmern must. Ich schaute zuerst auf der Internetseite nach wie ich ein eVisa beantragen kann, da dies für mich dann doch etwas kompliziert war, habe ich dann die Hilfe von Globetrotter in anspruch genommen, welche das Visum schnell beantragen konnten.
Was war mir wichtig, vor der Reise zu erledigen
Für mich das allerwichtigste vor der Reise war, jemanden zu suchen der meine Katzen Füttern geht und auch die tägliche Kuschel-Einheiten abgibt. Dies war
aber auch kein grosses Problem, da meine Mutter auf dem Arbeitsweg dies erledigen konnte. Ansonsten, habe ich einfach meine Wohnung geputzt, da ich ja nur 16d weg war, musste da nicht viel vorbereitet werden.
Was ich im Koffer habe
In meinem Koffer habe ich etwas an Notmedikamente wie z.Bsp.: Irfen, Immodium, Nasenspray und NeoCitran. Einen Mückenspray und Denistil durften natürlich auch nicht fehlen. Dann habe ich natürlich auch vieeel Scjokolade mitgenommen um diese zu verschenken. Am schwierigsten fand ich das Einpacken meiner Kleidung, das Wetter in Kenia sehr wechselhaft ist und es zum Bsp. durch den Tag sehr heiss ist und sobald die Sonne untergeht es stark abkühlt.
In meinem Handgepäck hatte ich mein Handy, Ladekabel und eine PowerBank (Hier würde ich empfehlen einen Adapter einzupacken, welches ich vergass 😅 Es ist aber auch kein Problem einen in Nairobi zu kaufen). Einen eReader und natürlich meine Einreise Unterlagen sowie meinen Pass.
Worauf freue ich mich
Am meisten freue ich mich auf neue Menschen und ihre Kultur, sowie einen spannenden Eindruck in ihr Leben und ihre Arbeit. Ich bin sehr gespannt auf mein Abenteuer und lasse mich gerne überraschen, weshalb ich auch keine Erwartungen habe.
Wovor habe ich Angst
Ich hatte keine Angst, aber ich war im voraus etwas nervös, ob auch wirklich alles klappt mit dem Flug, den Fahrdienst und der Unterkunft. Diese Angst wurde mir dann bei Ankuft schnell genommen, da alles super organisiert ist. Ich bin sehr gespannt auf die Leute die ich antreffen werde und hoffe mich mit allen gut zu verstehen.
Meine Vorstellung von meinem Abenteuer als Supernurse
Ich hatte keine bestimmte Vorstellungen was mich in Kenia erwartet, da ich denke, dass man einfach offen gegenüber der neuen Kultur, dem Land und vorallem den Leuten sein muss.
Vorallem habe ich eine grosse Vorfreude was ich in diesem Anteuer erfahren werde.
Endlich angekommen
Wie war der Flug
Wie schon erwähnt bin ich mit Qatar-Airways geflogen, welche mich sehr zufrieden stellten. Die Flüge waren pünktlich und das Essen sehr gut. Aber mehr kann ich hierzu auch nicht wirklich sagen, da ich ausser dem Essen immer geschlafen habe😴
Probleme bei der Einreise
Bei der Passkontrolle hat man auch schon das erste Mal das Lebensmotte der Kenianer bemerkt: Pole Pole (Langsam, Langsam). Man merkte schnell welches die Europäer waren, da diese immer wieder nervös auf die Uhr und die Warteschlange schauten😅
Ich denke man muss sich dem einfach anpassen und "chillen"😅
Nach einer Stunde in der Wartschlange habe ich es dann ohne Probleme durch den Zoll geschafft.
Der Weg zum Treffpunkt
Als ich endlich mit meinem Gepäck den Flughafenausgang erreichte, sah ich auch schon Josh mein Fahrer auf mich warten, welcher ein Schild mit meinem Namen hoch hielt.
Die Fahrt mit ihm war sehr angenehm, er war sehr zuvorkommend und sympathisch, Er gab mir auch schon die ersten Informationen über das Land und die Leute, welches mich schon etwas auf meine Ankunft vorbereitete.
Wie wurde ich aufgenommen
Da ich um Mitternacht ankam und erst etwa um halb 2 Uhr morgens ankam, waren ausser einer der Hosts, der mir kurz das Haus und mein Zimmer zeigte, alle am schlafen.
Als ich dann am morgen aufstand waren dann alle wach und ich wurde sehr freundlich empfangen🤗
Mein Zuhause
Am besten gefällt mir
Das Haus ist sehr gut ausgestattet, es hat ein grosses Wohnzimmer, eine grosszügige Küche und 2 Badezimmer.
Wenn die Regierung sich nicht dazu entscheidet die Elektrizität abzuschalten, habe wir auch Strom, Wigi und heisses Wasser.
Was ich auch sehr zu schätzen weiss, ist dass es zu jedem Bett ein Mückennetz gibt.
Weniger gefällt mir
Seit neustem stellt die Regierung alle 2-3 Tage die Elektrizität, für ca. 6-10 Stunden, in ganz Nairobi ab. Dies heisst kein Strom, kein heisses Wasser oder W-Lan. Den Grund hierfür kann niemand nennen, was sehr suspekt war. Wir haben trotzdem das beste daraus gemacht und es uns mit Kerzen im ganzen Haus gemütlich gemacht.
Beschreibung der Gastfamilie
Ich wohne im Haus von Alice, welche aber im Kinderheim schläft. Das Haus wird deshalb von ihren beiden Söhnen Stephen und Willy geführt. Sie nehmen auch Volunteers von anderen Unternehmen auf, weshalb das Haus meistens recht voll ist. Willy und Stephen sind sich aber sehr bemüht es allen gerecht zu werden. Ich muss sagen ich habe auch sehr viel Glück, da ich mich mit allen Volunteers sehr gut verstehe und wir schon wie eine kleine Familie sind. Und für alle welche auch die Chance haben bei Alice zu wohnen, könnt ihr euch auf die ausgezeichnete Küche von Willy freuen🤗
Mein Arbeitsplatz
Das finde ich toll an meinem Arbeitsplatz
So ich arbeite im Mikulinzi Hospital und am Nachmittag wechsle ich dann meistens in die Safisha School, welche nur 2 Gehminuten vom Soital entfernt ist.
Somit habe ich viel Abwechslung, an der Schule gefählt mir sehr wie die Kinder die Chance auf Schule zu schätzen wissen und ihre grosse Dankbarkeit! Das lächeln und eine Umarmung eines dieser Kinder versüsst dir den Tag🤗
Das fehlt mir an meinem Arbeitsplatz
HYGIENE!!!
Es ist sehr schwierig für mich akzeptieren zu können, dass es in diesem kleinen Spital, bei welchem ich arbeite, keine Hände- und Flächendesinfektion gibt. Sie hane zwar in allen Räumen ein Lavabo, über welchem auch je ein Schild mit den 6- Schritten der richtigen Händereinigung hängt, aber benutzen tut es niemand. Der Arzt meinte sogar zu mir, dass dies nur noch wegen Covid dahängt, aber jetzt müsse man das ja nicht mehr machen.
DDie Operationstische werden von Hand mit Seifenwasser abgewischt ud Handschuhe werden mehrmals bei verschiedenen Patienten angewendet.🫤
Beschreibung des Teams
Am Tag sind immer der Direktor, 2 Ärzte, 3 Krankenschwestern und die Apothekerin im Haus. Es sind alle sehr aufgestellt und freundlich.
Ich denke aber das die Krankenschwestern recht skeptisch gegenüber den Volunteers sind und man sich zuerst beweisen muss. Die Ärzte sind dafür sehr aufgeschlossen und es als Chance für "Weiterbildung" sehen.
Meine Freizeit
Am liebsten mache ich
Nach der Arbeit sind wir als Gruppe meistens in die Mall, welche direkt um die Wcke von unserem zu Hause ist und habe dort einen kleinen Snack und Kaffe gekauft. Zu Hause haben wir dann meistens alle ca 1-2 Stunden im Wohnzimmer oder in den eigenen Zimmer uns kurz ausgeruht, private Dinge erledigt oder mit unseren Lieben zu Hause telefoniert. Am Abend gab es dann ein gemeinsames Abendessen und danach haben wir dann meistens spiele gespielt. Diese Zwit habe ich sehr genossen, da wir so auch sehr schnell und gut als Gruppe zusammen gewachsen sind.
Die besten Sehenswürdigkeiten sind
Ich war 2 mal in der City, was mit aber nicht so gut gefiehl, da es dort sehr Kriminell ist und man immer ein Auge auf alles und jeden halten muss.
Auf jedefall ist der Nairobi National Park, den Karura Forest, sowie eine Safari in der Masai Mara sehr empfehlenswert. Zur richtigen Zeit und ein bisschen Glück trifft man die Big 5, was für mich schon immer ein Traum gewesen ist.
Mobil bin ich durch
Am besten bewegt man sich mit dem Uner durch die Stadt, sie sind immer und überall erreichbar und sicher. Gegen die Preise kann man auch überhaupt nichts sagen, für meinen "Arbeitsweg" von ca 15-20 min., haben wir umgerechnet ca 3.- ChF bezahlt, mann sogar auswählen ob in Bar oder von der Kreditkarte. Man kann natürlich auch mit dem Matatu (Stadtbus) sich vortbewegen, dies würde ich aber empfehlen mit einer Begleitperson von dort. Da es keine festen Bushaltestellen gibt und es als Tourist sehr schwierig ist sich damit zurecht zu finden. Wenn die Gelegenheit da ist, muss sie aber unbedingt genuzt werden, da auch dies nicht ein normaler Bus ist wie wir ihn von uns kennen, sonder sehr farbenfroh mit lauter Musik, als wäre man auf einer Disco auf 4 Rädern😄
Internet habe ich am besten in
Bei Amice zu Hause hatte man sehr gutes Internet (Wenn der Strom lief😅), aber ich würde empfehlen eine Kenianische SIM-Karte zu kaufen, sie ist sehr preiswert und somit ist man nicht auf W-Lan angewiesen.
Die beste Bar ist
Nairobi ist eine sehr grosse Stadt, sobald man näher in die City kommt hat es auch sehr viele Bars und Clubs, am besten gefall hat es mir im Alchemist-Club, der Eintritt und sie Getränke sind preiswert, sie habe immer wieder verschiedene Partys, weshalb es für jeden geschmack erwas hat, sowie ist es aufgeteilt in Tanzfläche, Bar mit Lounges, sowie Essensmöglichkeiten. Zudem hat es dort auch viele Touristen, weshalb man nicht alzu sehr heraussticht wenn ma einfach einen guten und gemütlichen Abend verbringen möchte.
Die beste Bademöglichkeit ist
In Nairobi gab es keine Bademöglichkeiten,, wenn man Erfrischung wollte ging man duschen. Das Wetter in Nairobi war aber auch sehr wechselhaft, da man meistens am morgen bewölkt aufstand, dann gegen Mittag war es 2-3 Stunden sehr heiss und am Nachmittag wurde es wieder bewölkt, windig und regnete.
Das beste Essen gibt es bei
Ich muss gestehen, dass ich das Beste Essen immer zu Hause von Willy (Alice's Sohn) erhalten habe. Im Restaurant war es meistens auch gut, aber zu hats mir am besten geschmeckt, ausser Chapati (eine Art Fladenbrot) kann man an jeder Strassenecke kaufen und diese sind auch besser, als im Restaurant oder Supermarkt.
Ich bin eine Supernurse weil
Meine Tätigkeiten
Wie wir es schon von der Arbeit zu Hause kennen, ist auch in Nairobi Flexibilität sehr hochgeschrieben. Aber die Hauptaufgabe als Supernurse in deinem Hilfsprojekt wird sein: Offen gegenüber neuem, sich an ihre Lebens- und Arbeitsweise anzupassen und am wichtigsten neugierig sein und einfach nur Spass haben.
Mit Engagement und Freundlichkeit kommt man sehr weit, da die meisten Einheimischen einfach sehr Neugierig und Dankbar sind.
Meine Reise endet
Mein Fazit
Da ich im Voraus keine Erwartungen hatte, wurde ich auch nicht entäuscht, im Gegenteil, ich hatte eine Super Zeit und bereue nichts! Es war eines der tollsten Erlebnisse die ich hatte, swi es meine Freizeit mit den anderen Voluntiers, das Land erkunden oder die Freude und Dankbarkeit der Kinder zu spühren.
Was nehme ich alles mit nach Hause
Die Erfahrung an sich im Spital und der Schule zu arbeiten, die Lebensfreude der Kinder und ihre Dankbarkeit werde ich nie vergessen. Es wurde einem wieder stark Bewusst, dass man nicht viel haben muss um freude am Leben zu haben.
Natürlich habe ich für mich selber, sowie meinen Lieben zu Hause viele Souveniers gekauft, hierbei eine Randbemerkung: Nuzt die Gelegenheit im City-Markt, da auf der Safari wird man sehr sehr fest abgezockt😅
Wie war die Realität im Bezug auf die Vorstellungen
Ich war erstaunt über die Infrastruktur des Spitals, da ich es mir eigentlich, schlimmer vorgestellt habe, als es Schlussendlich war. Klar kann man es nicht mit unseren vergleichen, aber man hatte immer Strom, Betten, Wasser normale Toiletten und es gab immer eine Mahlzeit.
Was ich nicht so erwartet habe ist, dass sehr viel Fachwissen fehlt und in diesem Spital Hygiene nicht grad grossgeschrieben war. Was mich sehr erstaunte da Kenia doch in einem Wandel ist und schon in der Schule anfängt die Hygiene den Kinder beizubringen um Krankheiten zu minimieren, deshalb nahm ich schon an, dass dies im Spital wenigstens bereits gut umgesetzt wird.
Positiv war
Das Land ansich, meine Gastfamilie sowie die anderen Voluntiers werde ich immer in schöner Erinnerung behalten. Die Arbeit in der Schule mit der Kinder ist richtig toll, man spürt die Freude am lernen und Dankbarkeit an allen Ecken.
Am meisten beeindruckt hat mich Alice und ihre Familie, was sie für ihre Community leisten ist einfach nur Fantastisch!
Negativ war
Leider muss ich sagen, dass das Spital mir eher negativ in Erinnerung bleiben wird, da ich nicht wirklich viel machen durfte und von den Krankenschwestern auch nicht immer sehr nett behandelt wurde. Was swhr schade war, da ich ihnen sehr gerne helfen wollte und die Ärzte dies eigentlich auch begrüsst hätten. Mir wurde aber von den Krankenschwestern das Gefühl vermittelt unwillkommen und eine Konkurenz zu sein, was überhaupt nicht meine Intention gewesen war.
Supernurse
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